Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Nachweis von Geflügelpest im Saalekreis

Veröffentlicht am: 13.09.2024 08:52:43
Kategorie : Allgemein

13.09.2024 - In einem Geflügelbestand mit etwa 200 Tieren im Saalekreis ist ein Fall der Geflügelpest festgestellt worden. Der Erreger in einem Bestand in Zöschen, einem Ortsteil der Stadt Leuna, sei vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt worden, teilte der Landkreis mit.

Demnach wurden erforderliche Tierseuchenbekämpfungsmaßnahmen veranlasst - unter anderem wurden 92 Enten sowie 52 Gänse des noch vorhandenen Bestandes getötet. Ausgebrochen sei die Geflügelpest wohl im nahe gelegenen Wallendorf (Saalekreis).

Neben dem bestätigten Fall in Leuna gibt es nach Angaben des Burgenlandkreises zudem einen Verdachtsfall von Geflügelpest im Tierpark Lützen. «Ein in dem Tierpark verendeter Schwan wird derzeit im Landesamt für Verbraucherschutz untersucht», erklärte der Landkreis. Das Tier stamme aus einem Teich im Saalekreis - rund zwei Kilometer von dem in Leuna getöteten Geflügelbestand entfernt. Ein Befund des Tieres werde am Freitagmittag erwartet. In der Zwischenzeit sei noch ein zweites kränkelndes Tier verendet. Nach aktuellen Angaben konnten bislang keine weiteren Fälle der Geflügelpest in Sachsen-Anhalt bestätigt werden.

Der Saalekreis wies Halterinnen und Halter von Geflügel darauf hin, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen konsequent umzusetzen. So dürfe Geflügel etwa nur an für Wildvögel unzugänglichen Stellen gefüttert werden. Die Tiere sollten sorgfältig beobachtet werden. Sollten übermäßig viele Tiere sterben oder Krankheitssymptome zeigen, solle sofort ein Tierarzt geholt werden. Bürgerinnen und Bürger sollten dem Veterinäramt zudem Funde von verendeten wildlebenden Wasservögeln oder Greifvögeln melden, hieß es.

Alle Nutzgeflügelarten, aber auch viele Zier- und Wildvogelarten, sind hochempfänglich für eine Infektion mit dem Geflügelpest-Erreger. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen den Angaben nach nur wenige Stunden bis Tage. Anzeichen der Erkrankung sind unter anderem hohes Fieber, Atemnot, Ausfluss in den Augen und Schnabel oder verminderte oder keine Legeleistung und dünnschalige und verformte Eier. Das Virus ist auf den Menschen nicht übertragbar.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

Teilen diesen Inhalt