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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Mutterschutz für Tierärzt*innen ohne Existenzkrise für Arbeitgeber*innen

Veröffentlicht am: 10.01.2025 17:27:00
Kategorie : Allgemein

10.01.2025 - Forderung nach Reform des Mutterschutzgesetzes an die kommende Bundesregierung

Anlässlich der aktuellen Regierungsbildung fordert die Tierärztekammer eine Reform des Mutterschutzgesetzes. Aktuelle gesetzliche Regelungen stellen Arbeitgeber*innen in der Tiermedizin vor große Herausforderungen: Schwangere Tierärztinnen müssen häufig von ihrer aktuellen Tätigkeit freigestellt werden, da alternative Beschäftigungsmöglichkeiten in den meist klein strukturierten Tierarztpraxen nicht möglich sind. „Dies führt zu einer massiven finanziellen Belastung der Arbeitgeber*innen. Ab dem Zeitpunkt der Bekanntgabe der Schwangerschaft sind diese zur Entgeltfortzahlung verpflichtet. In kleinen Unternehmensstrukturen ist diese Situation oftmals existenzbedrohend. Wir fordern daher eine staatliche Übernahme der Entgeltfortzahlung durch eine Änderung des Mutterschutzgesetzes“, betont Tierärztekammer-Präsident Mag. Kurt Frühwirth.

Der Mutterschutz müsse so gestaltet werden, dass Arbeitgeber*innen in der Tiermedizin nicht vor unlösbare finanzielle Herausforderungen gestellt werden. Gleichzeitig dürfen selbstständige Tierärzt*innen nicht durch übermäßige Eigenbelastung Gefahr laufen, in ein Burnout zu geraten.

„Die Situation führt zudem auch zu einer unsachlichen Diskriminierung zwischen kleinen Tierarztpraxen und kapitalstarken, konzerngeführten Praxisketten. Auch die Frauen selbst werden in eine stark frauendiskriminierende Situation gebracht. Denn für Tierärzt*innen gestaltet sich die Suche nach einer Vollzeitanstellung oft schwierig. Frauen bekommen häufig auch niedrigere Gehälter, um das Risiko einer Weiterzahlung eines hohen Gehaltes im Falle einer Schwangerschaft zu minimieren. Und weiters wird dadurch auch die tierärztliche Versorgung im ländlichen Raum massiv gefährdet“, beschreibt Frühwirth die prekäre Situation.

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