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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

MKS und die massiven Folgen für Landwirte, Tierärzte, Agrarhandel usw.

Veröffentlicht am: 13.01.2025 18:13:38
Kategorie : Allgemein , Wichtige News

13.01.2025 - Sie wissen sicher noch, dass der letzte Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland 1988 in Niedersachsen festgestellt wurde. In der EU kam es im Jahr 2011 in Burgarien zum letzten MKS-Ausbruch.

Zuvor waren 2001 Groß-Britannien, Frankreich, Irland und die Niederlande von MKS-Ausbrüchen betroffen.  In GB gab es damals „furchtbare“ Szenen (Verbrennen von tausenden getöteter Tieren und verbuddeln in Erdlöchern/-gräber) bezüglich der dort durchgeführten MKS-Seuchenbekämpfung.

Nach dem aktuellen Ausbruch und Nachweis der MKS am 10. Januar 2025 in Brandenburg mussten aufgrund von Schutzmaßnahmen weitere Tiere getötet werden. Am 13. Januar wurden auf einem Betrieb in Schöneiche (Landkreis Oder-Spree) 55 Ziegen und Schafe sowie drei Rinder vorsorglich gekeult werden, wie eine Sprecherin des Landkreises mitteilte. Der Hintergrund ist, dass der Hof Heu von dem zuerst betroffenen Betrieb in Hönow bezogen hatte. Bei dem Hof handelt es sich um einen sogenannten Kontaktbestand, erklärte Brandenburgs neue Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) im RBB-Inforadio. Ob das Heu mit MKS-Viren kontaminiert war, ist nicht bekannt. Aber sicher ist sicher.

Ein Sperrbezirk wird erst eingerichtet werden, wenn ein MKS-Ausbruch offiziell festgestellt würde.

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