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MKS: Bauernverband Sachsen-Anhalt beunruhigt
Veröffentlicht am:
11.01.2025 16:09:48
Kategorie :
Allgemein
, News
11.01.2025 - In Brandenburg ist ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei Wasserbüffeln bestätigt worden. Der Erreger ist für bestimmte Tierarten wie Rinder hoch ansteckend. Der Bauernverband Sachsen-Anhalt ist beunruhigt, denn die betroffenen Rinder lebten im Freiland. Sachsen-Anhalt ist daher in Alarmstellung. Die Ursache für den Ausbruch der Seuche ist noch unklar.
Der Landesbauernverband Sachsen-Anhalt empfiehlt den Bauern im Land, ihre Tiere vorerst in den Ställen zu lassen. Damit reagiert er auf die ersten Fälle der Maul- und Klauenseuche in Deutschland seit den 1988.
Wegen Nicht-Auftretens wurden Tiere nicht mehr geimpft
Auf Anfrage von MDR SACHSEN-ANHALT zeigte sich der Chef des Landesbauernverbandes, Olaf Feuerborn, am Samstag einerseits entsetzt über den Ausbruch. Andererseits erklärte er: "Was uns hoffnungsvoll stimmt, ist, dass es sich nur um eine kleine Herde handelt." Diese lebe allerdings im Freiland, was befürchten lasse, dass die Seuche über Wildtiere verbreitet wird. Jedoch seien "die Brandenburger Behörden durch die Afrikanische Schweinepest daran gewöhnt, mit den Restriktionen umzugehen, so dass sie das gut im Griff haben werden", sagte Feuerborn.
Wie Feuerborn weiter ausführte, ist Sachsen-Anhalt "in Alarmstellung. Weil wir uns ja für den Notfall der Afrikanischen Schweinepest vorbereitet haben, sind wir auch für den Fall gerüstet, dass die Maul- und Klauenseuche auftritt."… .