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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Ministerium bittet Betriebe um Wachsamkeit wegen Blauzungenkrankheit

Veröffentlicht am: 09.05.2024 11:16:32
Kategorie : Rinder , Wichtige News

09.05.2024 - Angesichts der Blauzungenkrankheit bittet Niedersachsens Landwirtschaftsministerium die Tierbetriebe um erhöhte Wachsamkeit.

Zwischen Mai und Oktober werde das Risiko der Virusübertragung durch kleine Mücken als hoch eingeschätzt, teilte das Ministerium in Hannover am Dienstagabend mit. Zudem stehe derzeit kein Impfstoff zur Verfügung.

Den einzig sicheren Schutz der Tiere gegen das Virus biete eine Impfung, betonte das Ministerium. Ein seit kurzem angewendeter Impfstoff gegen das Blauzungenvirus Serotyp 3 (BTV-3) wurde demnach Ende April von einer Herstellerfirma zurückgerufen, sodass die Anwendung derzeit nicht möglich sei.

Für Menschen ist der Erreger der Blauzungenkrankheit nicht gefährlich. Die Viruserkrankung tritt bei Wiederkäuern auf, also zum Beispiel bei Schafen und Rindern. Die Krankheit wird über kleine, blutsaugende Mücken weitergegeben. Eine direkte Übertragung von Tier zu Tier oder von Tier zu Mensch ist nicht möglich. Erkrankte Schafe können unter anderem unter an Fressunlust, Apathie und Fieber leiden, die Krankheit kann tödlich verlaufen.

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