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Minister Woidke zur MKS: Wir sind längst nicht durch
Veröffentlicht am:
20.01.2025 16:18:21
Kategorie :
Allgemein
20.01.2025 - Nach dem Auftreten der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg bleibt die Lage für die Landwirtschaft angespannt.
Bislang war die für Klauentiere hoch ansteckende Viruserkrankungen vor rund eineinhalb Wochen nur bei Wasserbüffeln nachgewiesen worden. Untersuchungen anderer Tierbestände gehen aber weiter.
Ministerin: Gefahr nicht gebannt
"Sicher kann zu jedem Zeitpunkt wieder ein neuer positiver Befund kommen. Also die Gefahr ist nicht gebannt", sagte die brandenburgische Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) bei der Agrarmesse Grüne Woche in Berlin. Aber sie sei "verhalten optimistisch".
Beratungen mit Bund zu Hilfen für Landwirte geplant
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kündigte angesichts des MKS-Ausbruchs Beratungen mit dem Bund über Hilfen für Landwirte an. Bei der Grünen Woche sagte der Regierungschef: "Wir sind längst nicht durch und müssen weiter sehen, dass wir alles tun, um die Seuche einzudämmen." Die Situation sei nach wie vor angespannt. Es würden alle Möglichkeiten geprüft, um betroffenen Landwirten zu helfen, sagte Woidke. Dazu gebe es auch Verhandlungen mit dem Bund.
Untersuchungen "unzähliger" Proben dauern an
Agrarministerin Mittelstädt sagte, es würden noch Untersuchungsergebnisse aus den Restriktionsgebieten ausgewertet und weitere Proben genommen. Wie viele Tests insgesamt gemacht werden, könne sie nicht sagen. Es handle sich um "unzählige" Proben, meinte sie…. .