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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Milchlieferbeziehungen: 13 EU-Länder nutzen den 148er

Veröffentlicht am: 12.05.2024 18:11:05
Kategorie : Rinder

12.05.2024  - Staatliche Vorgaben für Milchlieferbeziehungen sind in Europa gang und gäbe.

Wie die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion mitteilte, deckten im Jahr 2016 verbindlich vorgeschriebene Verträge gemäß Artikel 148 der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) 41% der europäischen Milchlieferungen in 13 Mitgliedstaaten ab.

In Frankreich gebe es eine Regelung seit dem Jahr 2011, in Spanien seit 2012. Darüber hinaus finde Artikel 148 GMO Anwendung in Italien, Litauen, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Zypern, Portugal, Bulgarien, Rumänien, Slowenien und Polen.

Die Bundesregierung räumt in ihrer Antwort ein, dass die Preisbildung auf dem EU-Milchmarkt unabhängig von der Anwendung des „148ers“ erfolge. Sie sei eng verknüpft mit der Preisbildung auf dem Weltmarkt und abhängig von Angebot und Nachfrage. Ob und inwieweit die Erzeugerpreise einzelner Milcherzeuger schwanken, hänge von deren individueller Risikoabsicherung sowie den Lieferbedingungen ab, heißt es in der Antwort.

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