Suchen im Blog

Anmeldungen aus A, CH, ...

Leider bietet unser Shopsystem keine Eingabe einer anderen PLZ oder der UID Nummer an. Wir bitten Sie höflich, Ihre Seminar-Anmeldung per E-Mail zu senden an shop@ava1.de 
Vielen Dank!

 

Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Mehr Wildschweine in NRW geschossen

Veröffentlicht am: 11.11.2024 09:51:05
Kategorie : Schweine

11.11.2024  – Die Jäger in Nordrhein-Westfalen haben 2023/24 deutlich mehr Wildschweine erlegt als im Vorjahr. Nach Angaben des Düsseldorfer Landwirtschaftsministeriums erhöhte sich die Jagdstrecke um 11.620 Stück oder 39 % auf insgesamt 41.611 Tiere.

Das Ministerium wertete diese Steigerung als Erfolg im Kampf gegen die drohende Afrikanische Schweinepest (ASP). Ein ausgedünnter Wildschweinbestand sei für die Tierseuchenprävention enorm wichtig, damit im Falle eines Ausbruchs die Infektionskette möglichst schnell wieder abreiße.

Laut dem Agrarressort hat die Jägerschaft durch intensive Jagd auf Reh-, Rot-, Sika-, Dam- und Muffelwild auch die Wiederaufforstung in Nordrhein-Westfalen begünstigt. Für diese Wildarten wurden hohe Abschusszahlen und teilweise Rekordstrecken verzeichnet. Die Jäger hatten beispielsweise 132.196 Stück Rehwild erlegt; Das seien 5,5 % mehr als 2022/23. Die Rotwildstrecke umfasste 7.219 Stück, was ein Plus von 2,5 % bedeutete.

Die Streckenzahl beim Feldhasen lag mit insgesamt 72.737 Stück erneut über dem Vorjahr und zwar um 8 %. Nach Einschätzung des Landesjagdverbandes NRW wird sich dieser positive Trend allerdings im aktuellen Jagdjahr 2024/25 nicht fortsetzen lassen. Unter den Feldhasen grassiere nämlich seit Herbst 2024 das Myxomatose-Virus. Die Revierinhaber hatten schon darauf reagiert und den Betroffenen ihre Jagden abgesagt.

Deutsche Streckensteigerungen konnten auch bei den drei in Nordrhein-Westfalen jagdbaren Gänsearten Grau-, Kanada- und Nilgans verzeichnet werden. Für den Landesjagdverband ist dies ein Zeichen, dass diese Arten in dem Bundesland gute Lebensbedingungen vorfinden und zum Schutz der Landwirtschaft auch eine entsprechende Bejagung bedürfen.

Auch der Anstieg der Nutria-Strecke um 27 % auf 38.537 Stück sei ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt im Rahmen des Managements von invasiven Arten, so der Verband. Zudem trage die Jagd auf Nutrias zum Schutz der Deiche bei und verbessere den Hochwasserschutz.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

Teilen diesen Inhalt