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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Mehr als ein Dutzend Schafe bei Usadel (MV) vom Wolf gerissen

Veröffentlicht am: 26.11.2024 17:00:34
Kategorie : Allgemein

26.11.2024  - Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sind in einer Schafherde über eine Dutzend Tiere gerissen worden. Der Wolfsvorfall in Usadel sei dem Umweltministerium bekannt und ein Gutachter vor Ort gewesen, so ein Ministeriumssprecher.

Der «Nordkurier» hatte zuvor berichtet, dass mindestens 17 Muttertiere gerissen worden sein. Zudem würden weitere Schafe noch fehlen.

Wölfe haben in diesem Jahr (Stichtag 15. Oktober) in MV schon mehr als 260 Nutztiere gerissen, wie Umweltminister Till Backhaus (SPD) kürzlich mitgeteilt hatte. Aktuell gibt es in MV 19 Wolfsrudel und vier Rudel, die zumindest zeitweise im Land sind.

Wölfe hätten von 2007 bis 2023 in MV 1.670 Tiere getötet und 492 verletzt. Die vom Land beglichene Schadenersatzsumme beläuft sich laut Backhaus in diesem Zeitraum auf 232.800 Euro. Schutzmaßnahmen gegen Wölfe seien von 2013 bis 2023 mit 2,9 Millionen Euro gefördert worden.

In den Jahren 2024 und 2025 stünden im Landeshaushalt 400.000 Euro für das Wolfsmanagement bereit. Dazu gehörten etwa Rissbegutachtungen, die Koordination des Wolfsmonitorings, Genproben und Präventionsberatung.

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