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Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg: 1 Monat danach
Veröffentlicht am:
10.02.2025 09:20:53
Kategorie :
Allgemein
10.02.2025 - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg halten Schweine- und Rinderhalter weiter den Atem an und hoffen, dass es ein Einzelfall bleibt.
Am 10. Januar 2025 gab das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) offiziell bekannt. Es war der erste Fall in Deutschland seit 1988. Betroffen war eine Wasserbüffelherde in Hönow, Brandenburg, nahe Berlin – bislang der einzige Ausbruch.
Die Ursache für MKS-Ausbruch ist weiter unklar. Christa Kühn, Präsidentin des FLI, bestätigte kürzlich noch mal, das bisher sich bekannt ist, dass das Virus vom Serotyp O aus der Region Ost-Türkei/Nord-Iran stammt. Offenbar wurde es durch weggeworfene Lebensmittel verbreitet. Wie genau das geschah, sei weiter ungeklärt.
Selbst ohne weitere Fälle sind die Folgen für Schweinehalter durch Sperrzonen und Importstopps längst deutlich spürbar: Viele Länder wie England, Russland oder Südkorea haben direkt Einfuhrsperren für deutsche Erzeugnisse veranlasst. Ähnlich wie bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) kämpfen die Landwirte in den Restriktionsgebieten mit der Vermarktung ihrer Tiere und gegen den Schweinestau... .
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