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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Massiver Tierschutzverstoß auf der Autobahn

Veröffentlicht am: 05.09.2024 16:21:09
Kategorie : Schweine

05.09.2024 -  Fast 900 Ferkel haben in einem Tiertransporter bei Temperaturen von mehr als 30 Grad und ohne Wasserversorgung ausharren müssen.

Der Lastwagen sei am Dienstag auf der Autobahn 6 bei Feucht (Landkreis Nürnberger Land) gestoppt worden, teilte die Polizei mit. Der 25 Jahre alte Fahrer sei wegen massiver Tierschutzverstöße angezeigt worden.

Viele der 875 Tiere im Transporter auf dem Weg nach Südosteuropa hätten bei der Kontrolle benommen und dehydriert gewirkt. Weder sei die Belüftung in dem Lastwagen eingeschaltet gewesen, noch seien die Ferkel mit Trinkwasser versorgt worden.

Fachleute des Veterinäramts hätten deshalb die Feuerwehr gerufen, um den Lastwagen-Anhänger von beiden Seiten mit einem Ventilator und Sprühnebel zu kühlen. Zudem hätten Feuerwehrleute die auf fünf Stockwerke verteilten Tiere mit Wasser versorgt.

Erst als die Temperatur im Anhänger wieder zwischen 25 und 27 Grad gelegen habe und der Wassertank aufgefüllt war, habe der 25-Jährige mit den Tieren weiterfahren dürfen, sagte ein Polizeisprecher. Zudem musste er 8.700 Euro als Sicherheitsleistung für die drohende Geldstrafe überweisen. Die Polizei ermittelte.

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