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Mars und Nestlé investieren zunehmend in hessische Tierarztpraxen
Veröffentlicht am:
21.03.2024 11:39:01
Kategorie :
Allgemein
, Wichtige News
Mars und Nestlé investieren zunehmend in hessische Tierarztpraxen
21.03.2024 - Bundesweit gehören bereits mehr als 150 Tierarztpraxen zu zwei Ketten, hinter denen die Nahrungsmittelkonzerne Mars und Nestlé stehen. Auch in Hessen sind sie aktiv. Sie versprechen gute Bedingungen, doch die Landestierärztekammer ist skeptisch.
Ein Hund hüpft in Zeitlupe über eine Wiese, untermalt von Wohlfühlmusik. "Sie machen unsere Welt zu einem besseren Ort", steht in geschwungenen Lettern auf dem Bildschirm. Gemeint sind Haustiere. "Und deshalb fragen wir uns jeden Tag mit jeder Entscheidung, die wir treffen: Macht das die Welt zu einem besseren Ort für Haustiere?", wird hinterhergeschoben. Der Werbespot stammt von einem Unternehmen, das eigentlich nicht für Haustierpflege bekannt ist, sondern für seine Schokoriegel: Mars. Unter seiner Dachmarke Mars Petcare vertreibt er Tierfutter - und beschäftigt mit dem Tochterunternehmen AniCura auch immer mehr Tierärzte… .
Bundekartellamt genehmigte Evidensia-Verkauf
"Die Prüfung in diesem konkreten Fall (Tierklinik Hofheim) hat eben ergeben, dass eine Behinderung des Wettbewerbs nicht zu erwarten war", teilte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, mit. Denn es gebe noch genug Konkurrenz - auch durch AniCura… .
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AVA-Kommentar: Das, was die Investoren wissen: Ist ein Nicht-Tierarzt Chef einer Tierarztpraxis, gilt z.B. die GOT nicht.
Es ist fast schon zu spät, dass die Tierärztekammern entsprechende Klauseln ändern, um die Investoren mehr in die Pflicht zu nehmen. Als die Kammerverordnungen aufgestellt wurden, war es undenkbar, dass Nichttierärzte Praxen leiten, bzw. Mars/Snickers an und mit TAP Geld verdienen. Ob das überhaupt gut zu heißen ist?
Schreiben Sie der AVA doch mal zum Thema (info@ava1.de)