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Lk Märkisch-Oderland: Auch Schweine sollen wegen MKS getötet werden
Veröffentlicht am:
11.01.2025 09:36:10
Kategorie :
Schweine
11.01.2025 - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg sollen Schutzvorkehrungen greifen. Die Untersuchungen zur Tierseuche dürften sich hinziehen.
Aber nach diesem MKS-Ausbruch in einer Wasserbüffel-Herde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland sollen jetzt
auch Schweine in einer Nachbarregion getötet werden. Wie der Vize-Landrat des Kreises Märkisch-Oderland, Friedemann Hanke, sagte, werden in einem Umkreis von einem Kilometer um die Weide mit der betroffenen Wasserbüffel-Herde alle Paarhufer getötet. Dies betreffe vier Schafe und im angrenzenden Landkreis Barnim eine Schweinezucht mit rund 200 Tieren.
Erstmals seit mehr als 35 Jahren ist es in Deutschland zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) gekommen. Die für Tiere hoch ansteckende Viruserkrankung wurde in einer Büffel-Herde in Hönow im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland entdeckt. Der Ort ist auch nicht weit von Berlin entfernt.
Innerhalb einer Sperrzone im Umkreis von drei Kilometer werde in allen Tierhaltungs-Betrieben mit Paarhufern Proben genommen, wie Vize-Landrat Hanke sagte. In einer weiteren Überwachungszone gebe es Stichproben. Transporte von Tieren und auch Futter sei in diesen Gebieten untersagt, so Hanke. Zudem werden Hinweisschilder in den Zonen aufgestellt werden…. .