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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Kürzung beim Agrardiesel trifft deutsche Milchviehhalter hart

Veröffentlicht am: 15.01.2024 16:30:45
Kategorie : News , Rinder

15.01.2024 - Molkereien von Steuererhöhung ebenfalls betroffen

Der Agrarausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Montag ein öffentliches Fachgespräch zur Situation auf dem Milchmarkt durchgeführt. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann: 

„Die Sachverständigen haben dem Bundestag bestätigt, dass die Streichung der Steuervergünstigung beim Agrardiesel Milchbauern und Molkereien unverhältnismäßig hart treffen würde. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Milchbranche würde im EU-Vergleich deutlich verschlechtert. Deshalb muss die Ampel-Koalition endlich Einsicht zeigen und die Agrardiesel-Rückerstattung vollumfänglich zurücknehmen.

Die Experten haben ebenso klargestellt, dass ein Eingriff in die Lieferbeziehungen, wie er im Artikel 148 der Gemeinsamen Marktorganisation Milch (GMO) der EU vorgesehen ist, ein untaugliches und bürokratisches Instrument wäre. Ein solcher Eingriff in die Preisbildung würde die finanzielle Situation der deutschen Milchviehbetriebe nicht verbessern, sondern nur zu noch mehr Papierkram führen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir sollte seine Hausaufgaben machen und die Studie seines eigenen Thünen-Instituts berücksichtigen. Denn das Thünen-Institut hat erst im August 2023 festgestellt, dass sich eine politische Manipulation der Milchpreisbildung nicht rechtfertigen lässt.“ 

 Pressemeldung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag vom 15.01.2024 

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