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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Kräuter und Homöopathie im Mutterkuhstall einsetzen

Veröffentlicht am: 18.05.2024 09:11:43
Kategorie : Allgemein , News

18.05.2024 - Mit natürlichen Mitteln die Heilungskräfte der Tiere unterstützen

Die Naturheilkunde und Homöopathie haben in der Nutztierhaltung in vielen Betrieben ihren festen Platz. Dies gilt auch in Mutterkuhbeständen. Wie kann man mit diesen Mitteln aus der Alternativmedizin die Tiere in ihrem Heilungsprozess unterstützen? C. G., Agraringenieurin und Tierheilpraktikerin, gibt eine Übersicht über die gängigsten Arzneimittel, Kräuter und Futterzusätze und deren Anwendungsbereiche.

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AVA-Kommentar: Ich bin selbst Agraringenieur, aber auch noch Tierarzt (und Fachtierarzt). Dass eine nicht medizinische Person (Laienheiler) über "Arzneimittel "Kräuter und Futterzusätze )und deren Anwendungsbereiche berät, schreit förmlich nach Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und auch das AMG.

Kranke Tiere gehören in die Hände von Tierärzten, die mind. 6 Jahre Studium hinter sich haben und über Stoffwechselvorgänge, Krankheiten, Tierseuchen etc., ausgebildet sind.

Bei jedem Stallbesuch "laufen" in meinem Hinterkopf das tiermedizinische - und Agrarstudium +Erfahrungen..., ab.

Wie kann der/die "Heiler/in" Krankheiten unterscheiden, geschweige denn Leiden von Tieren "heilen"? Die Tierheiler dürfen keine Substanzen (Rohstoffe, Arzneimittel), die nicht für die Tierart und Indikation zugelassen sind (es muss auf der Verpackung draufstehen) anwenden. Der Verstoß fällt unter den Begriff der "schweren Kriminalität". Ein gefährliches Spiel - und jeder LW sollte überlegen, ob er seine Tiere diesen "Heilern" überlässt. Oft sind diese sogar teuer als Tierärzte und geben auch noch superteure "Seminare". 

Etwas anderes: Wenn Tierärzte zusätzlich mit Alternativmedizin arbeiten. Dann kennen diese ihre Grenzen und Möglichkeiten. Allopathie + Alternativbehandlungen: das ist eine gute Kombination... .

Gerne können wir darüber diskutieren. Schreiben Sie an info@ava1.de

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