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Klimawandel: Meinung versus Wissen

Veröffentlicht am: 11.10.2024 17:02:02
Kategorie : Allgemein

11.10.2024 - Unsere Klimawandelleugner wissen sich prominenter Zeitzeugen der Geschichte zu bedienen, sich deren unbestritten höchst intellektuellen Befähigungen im eigenen „Koordinaten-System“ zu eigen zu machen. Allem übergeordnet doch nur eine Frage der jeweiligen Auslegung:

Der nicht nur gemutmaßt größte Denker aller Zeiten – Albert Einstein – verfasste 1917 in zeitlichem Abstand weit im Voraus eine Studie, wo er über die Erwärmung eines Gases durch Strahlung nachstehendes feststellte:

„Bei der Absorption und Emission von Strahlung findet auch ein Impulsübertrag auf die Moleküle statt. Das bedeutet, dass gerade die Wechselwirkung von Strahlung und Molekülen zu einer Geschwindigkeitsverteilung der letzteren führt. Diese muss sicherlich mit der Geschwindigkeitsverteilung übereinstimmen, die die Moleküle als Ergebnis ihrer gegenseitigen Wechselwirkung durch Stöße erhalten, d.h. sie muss mit der Maxwell-Verteilung übereinstimmen. Wir müssen verlangen, dass die mittlere kinetische Energie, die ein Molekül pro Freiheitsgrad erwirbt in einem Planck’schen Strahlungsfeld der Temperatur T sein muss:

Dies muss unabhängig von der Art der Moleküle und unabhängig von den Frequenzen, die die Moleküle absorbieren und emittieren, gelten.“

Ja, unbestreitbar, Einstein verstand wie kein anderer vor und nach ihm die universelle Einheit von Masse, Licht und Zeit. Die Gleichung E = mc² beschreibt dies.

Albert Einstein sagte also seinerzeit Nein (?) zu einer Strahlungserwärmung der Atmosphäre durch CO2. So jedenfalls die Ansage von einigen Klimawandelleugnern.

Und demgemäß auch die entsprechende Auslegung: Obgleich eine solche Idee verführerisch einfach daherkommt, liegen einer solchen eine ganze Reihe von Annahmen zugrunde. Eine davon, dass die strahlenden Photonen-Absorptions-Emissions-Wechselwirkungen des Spurengases CO2 die Wärmebewegung in der Atmosphäre dominieren. Eben dieses Argument als Säule der globalen Erwärmungstheorie sei falsch – der wohl größte Denker aller Zeiten widerlegte das eingangs des 20. Jahrhunderts…, so die Interpretation einiger EU-weit im Sendungsmodus befindlichen Wissenschaftler.

Faktencheck

Unbestreitbar hat sich das Klima der Erde schon immer verändert, mal verzeichneten wir wärmere, mal kältere Zyklen. Skeptiker erstarken noch immer in der Behauptung, die CO2-Emissionen des Menschen hätten keinen sonderlichen Einfluss auf das Klima. Kann man diese These so unangetastet im Raum stehen lassen?

Übertragen auf die 4,5 Milliarden an Jahren währende Geschichte unseres Blauen Planeten vermag man nicht widersprechen können, dass wärmere und auch kältere Perioden vorherrschten, bestimmt durch Änderungsprozesse in der Erdumlaufbahn um die Sonne:

- größere Entfernungen = kältere Zyklen,

- mehr Nähe = wärmere, interglaziale (zwischeneiszeitliche) Perioden. Schon in der 1980er beobachteten Wissenschaftler eine weit schnellere Erwärmung des Planeten als zu Zeiten der Aufzeichnungen davor.

1998 veröffentlichten Forscher der US-amerikanischen University of Massachusetts und des Laboratory of Tree-Ring Research der University of Arizona eine Studie, die die durchschnittliche globale Jahrestemperatur der letzten 1.000 Jahre abbildete. Wie ermittelte man dahingehend die Temperaturen in jenen Zeiten, als es noch keine Temperaturmessgeräte gab, zurückliegend demnach für ein halbes Jahrtausend?

Mittels Untersuchung von sogenannten Proxy-Zeitreihen (Proxydaten werden zu Zeitreihen aufgearbeitet, mittels statistischer Methodik kalibriert, d.h. zu Klimaparametern in Beziehung gesetzt) oder anhand natürlicher Aufzeichnungen durch Messungen von Eisbohrkernen, Baumringen und Korallen gelangte man im gegenüberstellenden Vergleich zum Ergebnis, dass über viele Jahrhunderte hinweg nur geringe Schwankungen zu verzeichnen waren, wohingegen es im 20. Jahrhundert zu einem plötzlichen starken Anstieg kam.

Eine Studie der Zeitschrift „SCIENCE“ in 2013 analysierte gar noch weiter zurückreichende Temperaturen von 11.000 Jahren; man gelangte zur gleichen Schlussfolgerung: Im letzten Jahrhundert hat sich die Erde weit schneller erwärmt als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Ende der letzten Eiszeit…. .

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