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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Kein Mehrwert für das Tierwohl

Veröffentlicht am: 04.07.2024 17:38:42
Kategorie : Allgemein Rss feed

04.07.2024 - Özdemir will Mehrwertsteuer auf Fleisch erhöhen - Finanzierung für Umbau der Tierhaltung fehlt

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat sich für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch ausgesprochen. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und die zuständige Berichterstatterin Christina Stumpp: 

Stegemann: „Cem Özdemirs Vorschlag, die Mehrwertsteuer auf Fleisch von derzeit sieben auf neun oder zehn Prozent anzuheben, ist eine Mogelpackung. Denn er weiß ganz genau, dass er für eine solche Steuererhöhung keine Mehrheit in der eigenen Koalition hat. Das musste er schon in der Regierungsbefragung im Bundestag eingestehen. Seriös wäre es, wenn Özdemir zunächst mit dem Bundesfinanzminister verhandeln würde. 

Auch sein Vorschlag eines ‚Tierwohlcents‘ war ein Rohrkrepierer. Jetzt versucht er es eben mit der Mehrwertsteuer. Geradlinigkeit sieht anders aus.“

Stumpp: „Von Özdemirs Plänen zur Mehrwertsteuererhöhung für Fleisch profitiert allein die Ampel, nicht aber die Tiere. Wer mehr Tierwohl fordert, muss Planungssicherheit schaffen und die nötigen Mittel für den Stallumbau bereitstellen. Steuern werden aber nicht zweckgebunden erhoben. Deshalb können die Landwirte auch nicht sicher sein, dass die zusätzlichen Einnahmen bei ihnen ankommen. Ohne langfristige Verträge zwischen Staat und Landwirtschaft bleibt dieser Vorschlag eine folgenlose Ankündigung: typisch für den Minister. Zudem lässt er offen, wie die Maßnahme sozial abgefedert werden soll. Einkommensschwache Bürger müssen ohnehin jeden Euro zwei Mal umdrehen.“

Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

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