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Kaum Überhänge bei Schlachtschweinen trotz der Feiertage

Veröffentlicht am: 12.05.2024 09:57:58
Kategorie : Schweine Rss feed

12.05.2024  - Trotz ausfallender Schlachttage im Mai hat sich hierzulande bisher kein spürbarer Überhang am Schlachtschweinemarkt aufgebaut.

Alle schlachtreifen Tiere können recht zeitnah verkauft werden. Der Lebendmarkt wird als ausgeglichen beschrieben. Der Leitpreis der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) blieb folglich am Mittwoch (8.5.) mit 2,20 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht unverändert.

Wurde zuvor noch stärkerer Druck der Schlachtunternehmen auf die Schlachtschweinenotierung ausgeübt, hat dieser laut Analysten jetzt nachgelassen. Am Markt wird wieder von einer anziehenden Notierung in der Zukunft gesprochen. Bei der Internetauktion der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) zog der Schlachtschweinepreis am Freitag (10.5.) bereits um 2 Cent/kg auf 2,29 Euro/kg an. Allerdings ist bei dieser Auktion für den Sportmarkt die Stückzahl nicht sehr groß.

Leichte Impulse am Fleischmarkt

Das zuletzt wärmere und sonnigere Wetter hat laut Marktbeobachtern die Grillfleischnachfrage verstärkt. Das war auch dringend nötig, denn die teilweise vorproduzierte Ware muss abfließen. Laut der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) standen Nacken und Schultern im Vordergrund des Kaufinteresses. Hier zogen die Verkaufspreise dem Vernehmen nach auch etwas an.

Bei anderen Teilstücken blieben Preisaufschläge jedoch aus. Am EU-Schinkenmarkt fielen die Abschläge infolge der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Italien laut Danish Crown (DC) nicht mehr so groß aus; der Markt scheint sich zu stabilisieren. Zudem berichtete das Unternehmen von einem leichten Anstieg der Exporte in Länder außerhalb Europas, was ebenfalls den Markt stütze. Seinen Ankaufspreis für Schlachtschweine ließ DC jedoch mit einem Basispreis von 1,61 Euro/kg Schlachtgewicht stehen.

Ferkelnotierungen geraten unter Druck

Stabile Schlachtschweinepreise gab es meist auch in den anderen EU-Staaten. Ein im Vergleich zu den Vorjahren kleineres Schweineangebot stand einem feiertagsbedingt begrenzten Bedarf ausgeglichen gegenüber. Die aktuellen Notierungen in den Niederlanden, Belgien, Österreich und Spanien blieben eine weitere Woche unverändert.

In Frankreich gab es zuletzt mit Christi Himmelfahrt und dem Weltkriegsende gleich zwei Feiertage hintereinander; die Schlachtschweinenotierung steckte das im Vorwochenvergleich mit einem Verlust von 1 Cent auf 2,005 Euro/kg Schlachtgewicht aber recht gut weg. In Italien stand der Leitpreis hingegen erneut wegen der ASP-Marktunsicherheiten unter Druck und verlor im Schnitt 3,5 Cent/kg Lebendgewicht.

Abwärts ging es zuletzt auch mit den Ferkelnotierungen in einigen EU-Ländern. In Spanien wurde der Leitpreis um 4 Euro und bei der belgischen Danis-Gruppe um 5 Euro je Tier gesenkt. In den Niederlanden sind die Ferkelnotierungen in den vergangenen zwei Wochen um rund 5 Euro gefallen. In Deutschland konnten sie sich hingegen noch behaupten.

Preisaufschläge nur in Osteuropa

In der gesamten EU tendierten die gezahlten Schlachtschweinepreise in der Woche zum 5. Mai stabil. Laut Kommission wurden Tiere der Handelsklasse E in den Meldeländern im Schnitt mit 218,74 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht unverändert zur Vorwoche abgerechnet. Unter Druck stand allerdings der Markt in Lettland mit einem Abschlag von 2,2%. Weniger Geld erhielten auch die Mäster in Schweden, Spanien, Dänemark und Kroatien, wo die Schlachtbetriebe ihre Auszahlungsleistung zwischen 0,8% und 1,5% kürzten.

Verbreitet blieben die Preise jedoch unverändert, so unter anderem in Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Polen. Es gab jedoch auch Länder in Osteuropa, in denen sich die Erzeuger über Zuschläge freuen konnten. So stiegen die Schlachtschweinepreise in Rumänien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und in der Slowakei zwischen 1,2% und 2,6%.

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