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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

„Jeden Tag in den Stall zu gehen, ist mir eine große Ehre"

Veröffentlicht am: 09.09.2024 14:50:11
Kategorie : Rinder

09.09.2024 - „Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und mehr Anerkennung dafür, dass wir Landwirtinnen und Landwirte schon viel nachhaltiger wirtschaften als es uns oft unterstellt wird“, dass wünscht sich Lena Timmermann von der Politik. Foto: Privat

Lena Timmermann ist im Arbeitskreis landwirtschaftlicher Unternehmerinnen

„Ich bin total fasziniert von meinen Kühen und mir geht das Herz auf, wenn ich zwischen ihnen stehe.“ Von ihrer Begeisterung für die charismatischen Vierbeiner konnte Lena Timmermann aus Nordloh im Ammerland schon den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil überzeugen, der sie einmal auf ihrem Hof besucht hat. Vom Arbeitskreis landwirtschaftlicher Unternehmerinnen verspricht sie sich nun vor allem ein gutes Netzwerk. „Bundesweit gelingt das schon sehr gut, da wird es auch niedersachsenweit funktionieren“, ist sie sich sicher.

Männer und Frauen seien mit den gleichen Themen und Herausforderungen auf ihren Höfen konfrontiert. Mit einem Unterschied: „Frauen gelingt es besser, den Betrieb und die Care-Arbeit für die Familie und den Haushalt unter einen Hut zu bekommen“, lautet die Erfahrung der Mutter eines Sohnes. „Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und mehr Anerkennung dafür, dass wir Landwirtinnen und Landwirte schon viel nachhaltiger wirtschaften als es uns oft unterstellt wird“, dass wünscht sie sich von der Politik.

Timmermann hat die Erfahrung gemacht, dass sie als Frau und Hofnachfolgerin in der Öffentlichkeit mehr wertgeschätzt wird, weil nach wie vor mehr Männer als Frauen auf den Höfen arbeiten. „Mittlerweile ist es in der Gesellschaft angekommen, dass Frauen mindestens genauso gut wie Männer landwirtschaftliche Betriebe führen können“, freut sie sich. Ausbaupotenzial sieht sie dagegen noch im landwirtschaftlichen Ehrenamt. „Es wäre gut, wenn Frauen auch dort Führungspositionen übernehmen können“, fordert die 33-jährige.

Bei körperlich schweren Aufgaben kann sich Timmermann der Unterstützung ihres Partners gewiss sein: „Es ist super, einen starken Mann an meiner Seite zu haben“, schmunzelt sie. Die Landwirtin findet es schon noch manchmal schmeichelhaft, wenn Berufskollegen erkennen, dass Frauen ebenso gut Trecker fahren können wie sie. Die Zusammenarbeit mit den Kühen, bereitet ihr im Alltag allerdings die meiste Freude. „Jeden Tag in den Stall zu gehen und von den Kühen begrüßt zu werden, ist mir eine große Ehre“, beschreibt sie ihre tägliche Motivation.

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