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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Jagdaberglaube: Vom Tollwurm bis zum heißen Brand

Veröffentlicht am: 23.03.2024 16:34:40
Kategorie : Allgemein , News

23.03.2024 - Glücksbringern, Bannzeichen und Verwünschungen. Der Aberglaube der Jäger trug seltsame Blüten. Im Laufe der Jahrhunderte gab es die seltsamsten Bräuche und Rituale. Wir stellen einige vor.

Jagd und Aberglaube – zwei Dinge die schon seit jeher zusammengehören. Um den jagdlichen Erfolg zu steigern, sich vor Verwünschungen zu schützen oder seinen Besitz vor Schaden zu bewahren, gab es die skurrilsten Dinge. Und einige haben sogar bis heute überdauert. Warum soll der Waidmann etwa eine ungerade Zahl an Patronen mit auf die Jagd nehmen? Um jagdlichen Erfolg zu haben! Andernfalls bleibt die Waffe kalt. Überhaupt gibt es einiges an Aberglauben rund um Munition und Waffen in der Jägerschaft. Wollte der Jäger etwa Kugeln gießen, die auch auf weite Entfernung treffen, so musste er sich dem Teufel verschreiben, der ihm dann die Fähigkeit verlieh, sogenannte Freikugeln herzustellen. Allerdings trafen nur sechs, wie der Schütze es wollte. Die siebte ging in die Richtung, die der Teufel wollte. Nach einer anderen Überlieferung war es nicht die siebte Kugel, sondern eine der sieben, die den Weg des Teufels nahm. So wusste der Jäger nicht, welche nicht vom ihm „gelenkt“ wurde. Besonders abstrus wird es beim „kalten“ und beim „heißen Brand“. Beide sollten dabei helfen, ein Gewehr wieder zum Treffen zu kriegen. Beim heißen Brand lud man die Waffe mit einer Blindschleiche, die solange im Lauf blieb, bis sie verendet war. Anschließend schoss man sie in die Luft. Der kalte Brand dagegen sah vor, eine Natter in die Waffe zu stecken, zu laden und das Tier dann gegen eine Eiche zu schießen. Auch wenn eine Jungfrau über den Gewehrlauf springt, sollte das Glück mit der Waffe erhöhen…. .

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