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ISN-SCHLACHTHOFRANKING 2023: KONSOLIDIERUNG IN SCHLACHTBRANCHE SETZT SICH FORT

Veröffentlicht am: 24.05.2024 15:18:01
Kategorie : Schweine Rss feed

ISN, 24.05.2024 - ISN-Schlachthofranking 2023: Top 10 der Schweineschlachtbetriebe in Deutschland

Der Konsolidierungsprozess in der Schlachtbranche schreitet voran. Die Schlachtbetriebe stellen sich auf die veränderten Gegebenheiten ein – also vor allem auf geringere Schweineanlieferungen bei gleichzeitig hohen Betriebskosten. Bei den Schweinebestandszahlen ist mittlerweile immerhin eine leichte Stabilisierung erkennbar. Nichtsdestotrotz wurden im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Jahres aber weitere Schlachtstandorte geschlossen oder die Schlachtaktivitäten wurden gedrosselt. Dabei ist zu beobachten, dass die beiden größten Schlachtunternehmen im schrumpfenden Gesamtmarkt ihre Marktanteile weiter ausbauen können. Im laufenden Transformationsprozess nehmen die Unternehmensstrategien der Schlachtbetriebe zunehmend die Qualitäten im Lebendvieheinkauf in den Fokus, wodurch vertragliche Bindungen weiter an Bedeutung gewinnen.

Schlachtzahlen sanken 2023 nochmals deutlich

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland ca. 43,9 Mio. Schweine geschlachtet, was ca. 3,3 Mio. bzw. 6,9 % weniger als im Vorjahr waren. Damit setzte sich der rückläufige Trend der Schlachtzahlen in nur leicht abgeschwächter Form fort. 2022 hatte es ein Minus von 9,2 % zum Vorjahr gegeben. Da die Schweinebestände durch die Corona-Krise, die Afrikanische Schweinepest (ASP) und die politischen Rahmenbedingungen in so einem hohen Tempo abgebaut wurden, waren deutliche Reaktionen in der Schlachtbranche unvermeidbar.

Die Auswertung der Schlachtzahlen nach Bundesländern zeigt große regionale Unterschiede in den Entwicklungen – vor allem in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wo zusammen genommen mehr als zwei Drittel aller Schweineschlachtungen in Deutschland stattfinden. In Niedersachsen wurden 2023 ca. 13,4 Mio. Schweine geschlachtet, was im Vergleich zu 2022 etwa 1,6 Mio. Schweine weniger waren (-10,9 %), während in Nordrhein-Westfalen mit 16,3 Mio. Schweinen sogar ca. 230.000 Schweine mehr als im Vorjahr geschlachtet wurden (+1,4 %). Erneut auffällig war die Abnahme der Schlachtungen in Sachsen-Anhalt von 3,5 Mio. auf 2,4 Mio. Schweine (-31,0 %), was der zweite massive Rückgang in Folge ist. 2022 waren dort mit 4,6 Mio. Schweinen noch fast doppelt so viele Schweine geschlachtet worden. In fast allen übrigen Bundesländern waren die Schweineschlachtungen ebenfalls (moderat) rückläufig. Lediglich in Hessen wurden mehr Schweine als im Vorjahr geschlachtet (+30.000 Schweine bzw. + 5,9 % auf 520.000), was aber aufgrund der eher geringen Stückzahlen im bundesweiten Vergleich nur von untergeordneter Bedeutung ist…. .

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