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Import von Sojabohnen: »An Tiere aber sollte es nicht verfüttert werden«
Veröffentlicht am:
03.08.2024 10:19:39
Kategorie :
Allgemein
03.08.2024 - Naturschutzvereine wollen über Umweltschäden durch Sojaimporte für Fleischproduktion aufklären. Ein Gespräch mit Fenna Otten (Tropenwaldreferentin bei »Robin Wood« e. V.).
Sie haben am vergangenen Wochenende die Aktionstour »Soja grillt Zukunft« gestartet. Was steht auf dem Programm?
»Robin Wood« und »Aktion Agrar« sind zurzeit gemeinsam für zwei Wochen mit einem Holzfloß und Fahrrädern auf Tour. Entlang der Strecke von Magdeburg bis Hannover informieren wir Interessierte über Futtermittelimporte und deren Auswirkungen auf Umwelt, Tier und Mensch. Alle können unser Floß aus der Nähe angucken und am Infostand mit uns ins Gespräch kommen. Veggie-Bratwurst und Limo gibt’s gegen Spende, ebenso wie vielfältiges Bohnensaatgut für den eigenen Garten. Außerdem besuchen wir Höfe in der Region, halten Vorträge und laden Gäste aus Zivilgesellschaft und Politik ans Floß ein, um mit uns und dem Publikum über die Agrarwende zu diskutieren.
Sie bemängeln die Tierfütterung mit Soja hierzulande. Was ist Ihre Kritik daran, und womit sollten Tiere in Landwirtschaftsbetrieben stattdessen gefüttert werden?