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Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Impfungen gegen Blauzungenkrankheit kommen voran

Veröffentlicht am: 12.09.2024 16:34:20
Kategorie : Rinder

12.09.2024 - Die Impfungen gegen die für Tiere gefährliche Blauzungenkrankheit in Sachsen-Anhalt kommen langsam voran.

Inzwischen sei mehr als die Hälfte der Schafe im Land geimpft, sagte der Abteilungsleiter für Landwirtschaft im Landwirtschaftsministerium, Andreas Tyrpe, im Agrarausschuss des Landtags. «Das ist eine gute Impfquote.» Bei den Rindern sehe es dagegen nicht ganz so gut aus. Hier seien erst knapp 50.000 von 275.000 Rindern im Land geimpft.

Seit Juli breitet sich die Blauzungenkrankheit in Deutschland rasant aus. Bis Ende August verzeichnete das Friedlich-Löffler-Institut Ausbrüche in mehr als 30 Betrieben allein in Sachsen-Anhalt. Anfang des Monats war die Variante BTV-3 in einer Rinderhaltung bei Wernigerode und in zwei Schafbeständen in der Altmark festgestellt worden.

Die Blauzungenkrankheit betrifft vor allem Schafe und Rinder. Aber auch andere Wiederkäufer können an ihr erkranken. Das Virus wird nicht direkt von Tier zu Tier übertragen, sondern über kleine, blutsaugende Mücken. Experten empfehlen Landwirten deshalb, Schafe und Rinder mit Insektenschutzmitteln vor Stichen zu schützen. In betroffenen Regionen und angrenzenden Gebieten raten die Fachleute, die Tiere gegen das Virus zu impfen. Der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich. Vor allem Schafe zeigen Symptome wie Lahmheit, Fieber und gestörtes Allgemeinbefinden. Die Infektion kann tödlich enden. Rinder zeigen in der Regel weniger starke Symptome. inzwischen sei mehr als die Hälfte der Schafe im Land geimpft, sagte der Abteilungsleiter für Landwirtschaft im Landwirtschaftsministerium, Andreas Tyrpe, im Agrarausschuss des Landtags. «Das ist eine gute Impfquote.» Bei den Rindern sehe es dagegen nicht ganz so gut aus. Hier seien erst knapp 50.000 von 275.000 Rindern im Land geimpft.

Seit Juli breitet sich die Blauzungenkrankheit in Deutschland rasant aus. Bis Ende August verzeichnete das Friedlich-Löffler-Institut Ausbrüche in mehr als 30 Betrieben allein in Sachsen-Anhalt. Anfang des Monats war die Variante BTV-3 in einer Rinderhaltung bei Wernigerode und in zwei Schafbeständen in der Altmark festgestellt worden.

Die Blauzungenkrankheit betrifft vor allem Schafe und Rinder. Aber auch andere Wiederkäufer können an ihr erkranken. Das Virus wird nicht direkt von Tier zu Tier übertragen, sondern über kleine, blutsaugende Mücken. Experten empfehlen Landwirten deshalb, Schafe und Rinder mit Insektenschutzmitteln vor Stichen zu schützen. In betroffenen Regionen und angrenzenden Gebieten raten die Fachleute, die Tiere gegen das Virus zu impfen. Der Krankheitsverlauf ist unterschiedlich. Vor allem Schafe zeigen Symptome wie Lahmheit, Fieber und gestörtes Allgemeinbefinden. Die Infektion kann tödlich enden. Rinder zeigen in der Regel weniger starke Symptome.

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