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Hohe Butterpreise - Bauernpräsident für mehr Tierhaltung
Veröffentlicht am:
10.01.2025 17:25:34
Kategorie :
Rinder
10.01.2025 - Die Zahl der Rinder und Schweine in Sachsen ist zuletzt auf den niedrigsten Stand seit 1992 gesunken. Der Bauernverband hofft auf eine Trendwende und fordert Erleichterungen für Tierhalter.
Limbach-Oberfrohna.
Landesbauernpräsident Torsten Krawczyk rechnet weiterhin mit hohen Preisen für Milchprodukte wie Butter und dringt auf bessere Rahmenbedingungen für die Tierhaltung in Sachsen. "Die Preise werden oben bleiben", sagte er in Limbach-Oberfrohna (Landkreis Zwickau). In den vergangenen Jahren sei die Milchproduktion stärker gesunken als der Verbrauch. So sei eine Mangellage entstanden mit entsprechenden Auswirkungen auf den Preis. Hinzu kämen Probleme mit Tierseuchen wie der Blauzungenkrankheit, die aber andere Bundesländer stärker treffe als Sachsen.
"Wir wollen wieder ein bisschen mehr Tier wagen", sagte Krawczyk. Dabei sei es schon ein Erfolg, zunächst den weiteren Abbau der Tierhaltung zu stoppen. Das Statistische Landesamt hatte im vergangenen Jahr die geringste Zahl an Schweinen und Rindern seit 1992 gemeldet. … .