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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Höheres PRRS-Risiko für Schweineherden in Straßennähe ?

Veröffentlicht am: 22.08.2024 17:19:47
Kategorie : Schweine

22.08.2024 - Die Fragestellung, ob die Lage von Schweineherden in der Nähe stark frequentierter Straßen oder Schlachthöfe das Risiko für PRRS-Infektionen erhöht, wurde kürzlich von der dänischen Forscherin Mette Fertner untersucht. Ihre Studie, die auf dem IPVS-Tierärztekongress in Leipzig vorgestellt wurde, konzentrierte sich auf die Auswirkungen der geographischen Position landwirtschaftlicher Betriebe auf das Infektionsrisiko mit dem Porzinen Reproduktions- und Respiratorischen Syndrom (PRRS), einem Virus, das auch luftübertragbar ist.

Fertner, tätig am Forschungszentrum Seges in Dänemark, führte eine statistische Analyse durch, die sich auf die Korrelation zwischen der Nähe zu Verkehrswegen, Schlachthöfen und Ferkelsammelplätzen und dem PRRS-Status der Tiere konzentrierte. Sie unterschied dabei zwischen Herden, die sich in unmittelbarer Straßennähe (weniger als 500 Meter) befanden, und anderen.

Die in die Untersuchung einbezogenen Betriebe wurden in vier Kategorien eingeteilt: alle dänischen Betriebe, die an einem PRRS-Sanierungsprogramm teilnahmen (4.023 Betriebe), Betriebe in Südjütland (497 Betriebe), Betriebe innerhalb eines 20 Kilometer Radius um Schlachthöfe (975 Betriebe) und solche in der Nähe von Sammelstellen (519 Betriebe).

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten keine signifikanten Unterschiede in der Infektionsrate zwischen den verschiedenen Gruppen, was darauf hinweist, dass die geografische Nähe zu Verkehrsinfrastrukturen und Schlachthöfen nicht unbedingt mit einem erhöhten Risiko einer PRRSV-Infektion korreliert. Dies steht im Gegensatz zu bisherigen Annahmen aus Deutschland, laut denen Herden in der Nähe stark befahrener Straßen, wie beispielsweise den Zufahrten zu Schlachthöfen, einem höheren Risiko ausgesetzt sind.

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