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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Heimische Tierhaltung weiterentwickeln statt ins Ausland verlagern

Veröffentlicht am: 26.09.2024 16:22:14
Kategorie : Allgemein

26.09.2024  – Bevor heute der Entwurf für die Gesetzesnovelle des Tierschutzgesetzes im Bundestag auf der Tagesordnung steht, mahnt der Bayerische Bauernverband (BBV) nochmals dringende Korrekturen an. „Wer für Tierwohl ist, muss diese Änderungspläne ablehnen“, betont BBV-Präsident Günther Felßner. „Anstelle einer praxistauglichen Weiterentwicklung unserer heimischen Tierhaltung drohen Betriebsaufgaben, die Verlagerung der Tierhaltung ins Ausland und Importe tierischer Lebensmittel aus Ländern mit deutlich geringeren Tierwohlanforderungen, als wir sie hierzulande schon umsetzen. Ist dem Tierwohl damit gedient? Sicher nicht!“

Die geplanten Änderungen in der Rinder-, Schweine- und Schafhaltung müssen massiv korrigiert werden. Insbesondere die Kombinationshaltung mit 120 Tagen Bewegung im Jahr muss unbefristet Bestand haben. Überhöhte Anforderungen wie der geforderte Winterauslauf kommen für viele Betriebe einem Verbot gleich. Zudem braucht es für die ganzjährige Anbindehaltung Raum für Weiterentwicklung anstelle eines Komplettverbotes. Gerade für ertragsschwache Standorte und Grünlandregionen wie den Alpenraum hätte dies gravierende Folgen: „Wenn diese Betriebe wegbrechen, verlieren wir damit auch Artenvielfalt, regionale Wertschöpfung und touristische Attraktivität. Es droht also ein massiver Strukturbruch“, warnt Felßner.

Bei Schweinen löst zudem die Regelung zum Kupieren nicht das Problem des Schwanzbeißens: Auch hier wäre dem Tierwohl nicht gedient. Hinzu kommt ein enormer, zum Teil täglicher Dokumentationsaufwand, der weit über EU-Vorgaben hinausschießt und heimische Betriebe überproportional belasten würde.

Um seinen Forderungen noch einmal Nachdruck zu verleihen, wird der Bauernverband heute dem Agrarausschuss des Bundestags die Unterschriften übergeben, die gegen die geplanten Änderungen gesammelt wurden.

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