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H5N1:„Atemwegssymptome traten nach direktem Kontakt mit der infizierten Kuh auf“

Veröffentlicht am: 01.06.2024 10:02:33
Kategorie : Rinder , Wichtige News

01.06.2024 - Die Vogelgrippe H5N1 hat nun in den USA einen dritten Menschen ( Farmarbeiter) infiziert.  „Es kam nach direktem Kontakt mit einer H5N1 infizierten Kuh zu Atemwegssymptomen“, erläuterte Natasha Bagdasarian, leitende Ärztin des Michigan Department of Health and Human Services, in einer Mitteilung des US-Bundesstaates.

Innerhalb weniger Wochen waren 69 Farmen in 9 Bundesstaaten betroffen. Ursprung soll von einem einzigen „Eintrag“ ausgegangen sein: Die dabei infizierte Kuh übertrug die Erreger auf die Melkmaschine – und durch diese auf weitere Tiere. Zur Verschleppung der Erreger trug der Handel mit dem Milchvieh bei.

Virologen und Epidemiologen vermuten eine hohe  Dunkelziffer von Infizierten. Bei den beiden ersten H5N1-Humaninfektionen stachen  Konjunktivitiden  besonders hervor. Bei dem nun dritten Erkrankten würden grippeähnliche Symptome mit Husten im Vordergrund stehen. 

Bei fast 300 beprobten pasteurisierten Milchprodukten aus 38 Bundesstaaten, enthielt rund ein Fünftel Fragmente der H5N1-Viren.  In dieser Form sei es aber nicht zu Infektionen gekommen.

Mittlerweile wären auch Katzen erkrankt, die auf einer Farm in Texas Rohmilch erhalten hätten, berichtet der britische „Telegraph“; einige der Katzen wären verendet.

Die US-Behörden sprechen bisher „nur“ von einer Infektion mit einem H5-Virus. Genauere Analysen lägen noch nicht vor… .

Sollten jetzt Melkende Masken oder Schutzbrillen gegen H5N1 tragen?  

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Auch in China hat es einen weiteren Fall einer menschlichen Ansteckung mit dem Vogelgrippevirus A(H3N8) gegeben. Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) . Es handelt sich dabei nicht um die gerade weltweit unter Wildvögeln und Geflügel grassierende H5N1-Entwicklungslinie 2.3.3.4b, die auch bei verschiedenen Säugetieren nachgewiesen wurde. Bei dem jüngsten H3N8-Fall infizierte sich eine 56-Jährige aus der chinesischen Provinz Guangdong, die  mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus  verstarb.

„Nach den vorliegenden Informationen scheint das Virus nicht die Fähigkeit zu haben, sich leicht von Mensch zu Mensch zu übertragen“, teilte die WHO mit. „Das Risiko einer Ausbreitung des Virus unter Menschen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene wird als gering eingeschätzt.“… .

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