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Getreideernte 2024: Fusarien und Mutterkorn im Rahmen

Veröffentlicht am: 01.09.2024 17:26:58
Kategorie : Allgemein

01.09.2024 -  Ein gemischtes Bild zeichnet der Mühlenverband von der diesjährigen Getreideernte in Deutschland. Im Osten seien die Ernten überwiegend gut, im Westen schlecht, sagt Verbandsgeschäftsführer Haarbeck im Interview mit AGRA Europe.

Auch in weiten Gebieten Süddeutschlands blieben die Ergebnisse hinter den denen der vergangenen Jahre zurück. Allerdings gebe es große regionale Unterschiede.

Akzeptable Proteingehalte gingen oft mit niedrigen Erträgen einher, berichtet Haarbeck. Beim Rohproteingehalt werde 12%-Marke voraussichtlich nicht erreicht. Einige Mühlen seien zufrieden sind mit den Proteingehalten. Auch die Kleberqualitäten seien zum Teil gut. Für die Mühlen werde es insgesamt deutlich aufwändiger, die benötigten Mengen und Qualitäten zu beschaffen.

Nicht bestätigt hätten sich Befürchtungen, dass der Befall mit Fusarien und Mutterkorn ein großes Problem in der Breite darstellen könnte. „Wir können Entwarnung geben“, sagt Haarbeck.

Bedarfsgerechte Düngung ermöglichen

Dem VGMS-Geschäftsführer zufolge sehen die Mühlen den Anbau von Qualitätsweizen in Deutschland in Gefahr. Als eine Ursache nennt Haarbeck die Düngeverordnung mit ihren starren Vorgaben. „Wo immer es geht, muss guter Ackerbau mit bedarfsgerechter Düngung möglich sein“, betont er im Interview. Bund und Länder seien gefordert, das hinzubekommen.

Der VGMS-Geschäftsführer bekräftigt das Interesse der Mühlen, ihren Kunden weiterhin deutsche Ware in den gewünschten Qualitäten zur Verfügung zu stellen. Derzeit liege der Anteil von heimischem Weizen bei 95%. „Das muss nicht so bleiben“, warnt Haarbeck.

Der Geschäftsführer verweist auf wachsende Herausforderungen für die Pflanzengesundheit wie verstärkter Schädlingsbefall und Krankheitsdruck, die mit dem Klimawandel einhergingen. Dazu passten jedoch keine politischen Vorgaben, pauschal mit immer weniger Pflanzenschutzmitteln auszukommen: „Die Mühlen brauchen gesundes Getreide“, so Haarbeck. Dafür sei eine breite Palette an modernen Wirkstoffen unerlässlich.

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