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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Geschwächte Kuh sich selbst überlassen: Anzeige erstattet

Veröffentlicht am: 07.05.2024 16:05:14
Kategorie : Rinder

07.05.2024 - Mitte April 2024 erreichte uns von PETA Deutschland eine erschütternde Whistleblowing-Meldung.  Auf einem Hof im nordrhein-westfälischen Tönisvorst lag eine geschwächte Kuh stundenlang allein und hilflos am Boden, ohne dass ihr geholfen wurde. Wir haben Strafanzeige gegen den verantwortlichen Landwirt erstattet. Erfahren Sie hier, was genau passiert ist.

Das Tier wurde zum Sterben zurückgelassen

Am 17. April 2024 beobachtete eine Spaziergängerin eine offensichtlich geschwächte Kuh auf einem Hof in Tönisvorst. Das Tier lag mit zusammengebunden Hinterbeinen vor dem Stall eines landwirtschaftlichen Betriebs und war so schwach, dass sie nicht selbstständig aufstehen konnte. Nachdem die Frau vergeblich versucht hatte, auf dem Hof Hilfe zu finden, informierte sie schließlich die Polizei. Der Landwirt gab ihr gegenüber an, dass die Kuh im Stall gestürzt sei und bereits medizinisch behandelt werde. Er könne sich jedoch gerade nicht um sie kümmern, weil er zu einer Geburtstagsfeier eingeladen sei.

Am Abend kehrte die Spaziergängerin zurück, um nochmals nach der Kuh zu sehen. Sie fand das schwer atmende Tier immer noch allein auf dem Boden liegend – weiterhin ohne Witterungsschutz und ohne schützenden Zaun. Am nächsten Morgen wurde die Kuh abtransportiert. Der Spaziergängerin zufolge lebte die Kuh zu dem Zeitpunkt noch – der Landwirt hingegen gab an, dass sie zuvor mit einem Bolzenschuss betäubt und mit einem Schnitt durch die Kehle getötet worden sei.

Die Hinweisgeberin bemerkte auf dem Betriebsgelände ein Schild von Arla. Daher gehen wir davon aus, dass der Betrieb mit Arla in Verbindung steht. Eine entsprechende Anfrage von Arla blieb unbeantwortet.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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