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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Gefahr für Muffelwild: Blauzungenkrankheit in Schleswig-Holstein

Veröffentlicht am: 26.10.2024 09:35:52
Kategorie : Rinder

26.10.2024 - In Schleswig-Holstein wurde die Blauzungenkrankheit nachgewiesen. Darum kann das Virus eine Gefahr fürs Muffelwild werden.

Die Blauzungenkrankheit wurde erstmals in Schleswig-Holstein bei einem Stück Wild nachgewiesen. Die Krankheit grassiert derzeit in über 1.000 Rinderhaltungen und 1.700 Schafherden des Bundeslandes. Bei einem im Landkreis Rendsburg-Eckernförde aufgefundenen Stück Muffelwild wurde das Virus jedoch nun erstmals bei einem Wildwiederkäuer nachgewiesen. Auch in anderen Bundesländern kam es bereits zu Ausbrüchen der Krankheit in Wildtierbeständen. So wurde das Blauzungenvirus beispielsweise kürzlich in Rheinland-Pfalz nachgewiesen. Bundesweit sind bereits über 20 Fälle von infizierten Muffeln bekannt.

Mit der Blauzungenkrankheit können sich alle Wiederkäuer infizieren, somit sind auch Schalenwildarten wie Rot-, Dam-, Muffel- und Rehwild gefährdet. Besonders anfällig für diese Krankheit scheint jedoch das Muffelwild zu sein. Wildbiologe Frank Zabel vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein warnt gegenüber den „Kieler Nachrichten“: „Für die Muffelwildbestände kann die Verbreitung der Blauzungenkrankheit bestandsbedrohende Dimensionen annehmen. Denn anders als Nutztiere können wir Wildtiere eben nicht impfen.“ Zu der Bedrohung für das Muffelwild sagt Zabel weiter: „Aktuell ist die Blauzungenkrankheit für die Wildschafe auch deswegen so gefährlich, weil wir nur relativ kleine Muffelwildbestände haben.“ Im Bundesland leben schätzungsweise 260-300 Stücke Muffelwild…. .

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