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WS: Fütterungscontrolling - Der wichtige Baustein des Fütterungserfolgs
Veröffentlicht am:
11.08.2024 10:18:28
Kategorie :
News
, Rinder
, Wichtige News
AVA-Workshop für Tierärzte/-innen, Herdenmanager/-innen und Berater/-innen in der Milchviehherdenbetreuung – mit Betriebsbesuch und prakt. Übungen auf einem 800er Milchviehbetrieb im Kreis Wesel am
Termin: Di, 17. bis Mi, 18.09.2024 (13 ATF-Stunden) in Hamminkeln (Wesel)
Fütterungsoptimierung bedeutet auch Fütterungscontrolling. Dafür braucht der Tierarzt keine Computerprogramme (bei Interesse sicherlich) – das ist eine originäre Aufgabe der Fütterungsberater. Fütterungsfehler, die mehr oder weniger tiergesundheitliche „Auswirkungen“ haben, müssen erkannt werden, um diese dann mit dem Fütterungsberater zu diskutieren.
Tierärzte sind mehrfach pro Monat bei den Tieren im Stall und sehen vor Ort, „was los ist“. Umso mehr sind sie gefragt zu erkennen, inwieweit die Fütterung negative Gesundheitseinflüsse auf die gesamte Herde hat. FÜTTERUNGSFEHLER können nur durch intensives FÜTTERUNGSCONTROLLING abgeklärt werden. Die Kursleitung hat Dr. Wolfram Richardt, LKS Lichtenwalde.
Der Betriebsbesuch mit prakt. Übungen und anschließender Evaluation (Futtercontrolling) findet auf einem Milchviehbetrieb mit rund 800 melkenden Kühen und überdurchschnittlichem Leistungsniveau statt. Die Kursteilnehmer werden gruppenweise die „Praxisübungen“ mittels Checklisten durchführen und dann gemeinsam diskutieren.
Wir danken der „Tierarztpraxis an der Güterstrasse“ in 46499 Hamminkeln, die den zu besuchenden Milchviehbetrieb tierärztlich durch den Bestandsbetreuer, Dr. André Hüting, betreut, für die fachliche (auch vortragsmäßige) Unterstützung dieses Fütterungscontrolling-Seminars.
Dieses zweitägige intensive AVA-Seminar ist weder langweilig noch zu theoretisch aufgebaut. Kursleiter, Dr. Wolfram Richardt, Leiter des Untersuchungswesens der LKS Lichtenwalde, leitet dieses Seminar. ( zusätzlich mit Beiträgen von Dr. Hüting). Und wer die beiden Experten bereits kennt, weiß, dass hier sehr eng mit der Praxis verbundene und profunde Spezialisten mit den Teilnehmenden diskutieren.
Programm:
1. Auswertung der monatlichen MLP (GERO)
2. Nutzung der Molkereidaten
3. Futtermittelanalysen
4. Stoffwechselanalysen (Blut, Harn, Deckhaar)
5. Untersuchung von Kot / 6. Sensordaten (pH-Wert im Pansen, Wiederkauaktivität, Liege-verhalten u. a.) / 7. Gesundheits- u. Produktionskennzahlen / 8. Erhebung von Bestandsdaten in Stall (Tierdaten)
Praktischer geht Fortbildung doch wohl kaum!!
Alle weiteren Informationen nebst Anmeldeformalia erhalten Sie hier