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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

FDP will Schutzstatus des Wolfs senken

Veröffentlicht am: 29.01.2025 18:04:42
Kategorie : Allgemein

29.01.2025 -  Der Antrag der FDP-Fraktion „Absenkung des Schutzstatus des Wolfs - Realitäten anerkennen, Weidetiere schützen“ (20/14718) soll am Donnerstag ohne Debatten an den Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft überwiesen werden.

Seit Jahrzehnten verbreite und vermehre sich der Wolf aufgrund seines strengen Schutzes exponentiell in Deutschland. Insbesondere in Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern hätten sich stabile Bestände an territorialen Wölfen gebildet. Für das Monitoringjahr 2022/2023 erhöhten sich die Zahlen laut der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) auf 185 Rudel, 52 Wolfspaare und 22 sesshafte Einzeltiere. Neueste Studien gehen von einer Überlebensrate von Wölfen in Deutschland von mindestens 75 Prozent aus. Mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfs steige die Anzahl der Nutztierrisse exponentiell. Dies führe zu großen Schäden sowie Frustration bei Weidetierhalterinnen und Weidetierhaltern.

Die FDP fordert, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass ein geänderter Schutzstatus des Wolfs schnellstmöglich in der FFH-Richtlinie durch die Umstufung von Anhang IV in Anhang V berücksichtigt wird, damit Wolfabschüsse möglich werden. Außerdem sollen die Möglichkeiten des Artikels 16 der FFH-Richtlinie ausgeschöpft werden. Die möglichen anstehenden Änderungen der FFH-Richtlinie sollten unverzüglich und vollumfänglich in nationales Recht umgesetzt werden, und zwar in Form eines aktiven regional differenzierten Bestandsmanagements einschließlich der Aufnahme des Wolfs im Bundesjagdgesetz. Herdenschutzmaßnahmen bei Nutztierrissen sollten erfasst werden und auf ihre Wirksamkeit hin evaluiert werden.

Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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