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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

EU-Wahl: Schwein gehabt, hier zu leben?

Veröffentlicht am: 07.06.2024 16:05:45
Kategorie : Schweine Rss feed

07.06.2024 - Wahlkampf in der EU: Eines der bekanntesten Zitate aus der frühen Schulliteratur zeigt bereits Menschen im Kindesalter, worauf es zum Beispiel in sozialen Interaktionen, bei strittigen Debatten oder im Umgang mit Lebewesen ankommt. Dieses «mit dem Herzen gut sehen» verbinden wir bei VIER PFOTEN auch als einen Auftrag in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament: Mehr als 370 Millionen Bürgerinnen und Bürger entscheiden in wenigen Tagen indirekt über die Bedingungen, unter denen Milliarden von Tieren zukünftig in der EU gehalten, transportiert und geschlachtet werden. Die enorme Wichtigkeit dieser Revision wird schon allein dadurch deutlich, dass die letzte Tierschutzreform in der EU vor 20 Jahren durchgeführt wurde. Zum Vergleich: Im selben Jahr, 2004, wurde Facebook gegründet. Seitdem hat sich global sehr viel verändert. Heute 16- und 18-jährige EU-Bürgerinnen und -Bürger, die 2024 wahlberechtigt sind, waren damals noch nicht geboren.

Die Weltorganisation für Tiergesundheit ( WOAH) definiert Tierwohl als «den geistigen und körperlichen Zustand eines Tieres im Verhältnis zu den Bedingungen, unter denen das Tier lebt und stirbt.» Dieses Verhältnis ist EU-weit in den Massentierhaltungsbetrieben auf das Gröbste vernachlässigt worden und führt zu legalisierter Tierquälerei und unverhältnismässigem Leid für Milliarden von Nutztieren. So bleiben die grausamen Bilder überfüllter Hühnerbetriebe und verdreckter, dicht aneinander gedrängter Schweine auf Vollspaltenböden für die Öffentlichkeit unsichtbar und hinter geschlossenen Stalltüren verborgen. Sichtbar bleibt allein das Fleisch, gefällig verpackt und zu Billigstpreisen als Produkt in europäischen Supermarktregalen, serviert in Restaurants in Form von Schnitzeln und anderen Massenwaren. Das Tierleid, das dahinter steht, bleibt für Millionen von Konsumentinnen und Konsumenten unsichtbar…. .

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