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EU plant wegweisende Tierschutzregeln für Haustiere und kürzere Tiertransporte
Veröffentlicht am:
08.12.2023 10:32:54
Kategorie :
News
08.12.2023 - Die EU-Kommission hat bahnbrechende Maßnahmen für den Tierschutz vorgestellt, die erstmals einheitliche Regelungen für die Zucht und Haltung von Hunden und Katzen in der EU einführen. Der Vorschlag sieht Mindeststandards für Züchter, Zoohandlungen und Tierheime vor, darunter Platzangebot, Zugang zu Tageslicht und Freilauf, Temperaturgrenzen und Fütterungsregeln. Ziel ist es, Missstände und Vernachlässigungen zu bekämpfen. Gleichzeitig sollen die Dauer von Tiertransporten in der Landwirtschaft verkürzt und neue Regeln für den Handel mit Haustieren eingeführt werden. Diese umfassen unter anderem ein Verbot von Inzucht und schmerzhaften Verstümmelungen. Die EU-Kommission betont, dass diese Vorschläge die größte Reform der Tiertransportregeln seit zwei Jahrzehnten darstellen. Auch weitere Schritte für die Umsetzung der "Pelzfreies Europa"-Initiative wurden vorgeschlagen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßte die Pläne, bedauerte jedoch das Fehlen von Vorschlägen für mehr Tierschutz bei der Haltung und Schlachtung. EU plant wegweisende Tierschutzregeln für Haustiere und kürzere Tiertransporte
Die EU-Kommission hat bahnbrechende Maßnahmen für den Tierschutz vorgestellt, die erstmals einheitliche Regelungen für die Zucht und Haltung von Hunden und Katzen in der EU einführen. Der Vorschlag sieht Mindeststandards für Züchter, Zoohandlungen und Tierheime vor, darunter Platzangebot, Zugang zu Tageslicht und Freilauf, Temperaturgrenzen und Fütterungsregeln. Ziel ist es, Missstände und Vernachlässigungen zu bekämpfen. Gleichzeitig sollen die Dauer von Tiertransporten in der Landwirtschaft verkürzt und neue Regeln für den Handel mit Haustieren eingeführt werden. Diese umfassen unter anderem ein Verbot von Inzucht und schmerzhaften Verstümmelungen. Die EU-Kommission betont, dass diese Vorschläge die größte Reform der Tiertransportregeln seit zwei Jahrzehnten darstellen. Auch weitere Schritte für die Umsetzung der "Pelzfreies Europa"-Initiative wurden vorgeschlagen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßte die Pläne, bedauerte jedoch das Fehlen von Vorschlägen für mehr Tierschutz bei der Haltung und Schlachtung.