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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

EU-Bürgerinitiative will Tierzucht und -schlachtungen stoppen

Veröffentlicht am: 25.07.2024 18:25:20
Kategorie : Allgemein

25.07.2024 - EU-Bürgerinnen und -Bürger können sich bei einer EU-weiten Initiative mit ihrer Unterschrift für eine Schließung von Tierzuchtbetrieben und Schlachthöfen einsetzen.

Eine entsprechende Bürgerinitiative mit dem Namen «Tierquälerei und Schlachtungen stoppen» nahm die EU-Kommission in Brüssel an. Damit haben die Initiatoren ein Jahr Zeit, insgesamt mehr als eine Million Unterschriften aus mindestens sieben EU-Ländern zu sammeln. Eine weitere - ebenfalls nun offiziell registrierte - Bürgerinitiative fordert eine bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln.

Sollten die Initiativen die nötige Zahl an Unterschriften zusammenbekommen, muss sich die EU-Kommission mit dem Anliegen beschäftigen und begründen, ob sie den Forderungen nachkommt oder nicht. Die Behörde ist zwar nicht gezwungen, auch ein neues Gesetz vorzuschlagen, bei populären Anliegen kann die Behörde aber in Erklärungsnot kommen, wenn sie nicht handelt.

Konkret fordern die Organisatoren der Tierwohl-Initiative die Behörde dazu auf, dass die Zahl der Nutztiere verringert und alle Tierzuchtbetriebe schrittweise geschlossen werden. Zudem solle die EU-Kommission Maßnahmen ergreifen, um «die Herstellung von pflanzlichen Proteinen, einschließlich pflanzlicher Milch- und Ei-Ersatzprodukten und von Kulturfleisch attraktiver zu machen». Unter Kulturfleisch versteht man in der Regel im Labor gezüchtetes Fleisch. Auf ihrer Website ruft die Initiative unter anderem dazu auf, alle Schlachthöfe zu schließen.

Die zweite Initiative zielt auf «eine klare und eindeutige Angabe des Ursprungs aller Erzeugnisse», heißt es in der Mitteilung der Kommission. Zudem solle gewährleistet sein, dass die Produkte geltende EU-Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsnormen erfüllen. Während der Ursprung bereits etwa bei frischem Obst und Gemüse angegeben werden muss, sind zahlreiche andere Lebensmittel nicht von dieser Vorgabe erfasst.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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