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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Erhöhung der Mehrwertsteuer trifft die Falschen

Veröffentlicht am: 10.05.2024 16:40:56
Kategorie : Allgemein Rss feed

10.05.2024 - Die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) schlägt in einem aktuellen Papier erneut vor, die Mehrwertsteuer für Fleischprodukte zu erhöhen. Das Fleischerhandwerk lehnt diesen Vorschlag als wenig zielführend und ungerecht ab. Der Umbau der Nutztierhaltung muss aus dem Bundeshaushalt heraus finanziert werden. Besser noch wäre, wenn ein lange vorliegender Vorschlag des Deutschen Fleischer-Verbands (DFV) aufgegriffen würde: Sinnvolle Maßnahmen müssen verpflichtend im Tierschutzgesetz verankert werden, dann gilt gute Haltung für alle Tiere.

„Der jetzt erneut vorgelegte Vorschlag würde diejenigen bestrafen, die schon heute nach höheren Standards arbeiten“, betont DFV-Präsident Herbert Dohrmann. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Fleisch wäre zwar einfach umzusetzen, hätte aber fatale Folgen. „Die Mehrwertsteuer in Euro und Cent ist umso höher, je hochwertiger das Produkt ist. Der prozentuale Aufschlag würde die Preisdifferenz zwischen billig und hochwertig noch vergrößern“, prognostiziert Dohrmann. „Am Ende würden diejenigen die Hauptlast des Haltungsumbaus tragen, die schon heute gute Bedingungen mitfinanzieren.“

Das Fleischerhandwerk setzt sich dafür ein, dass der Umbau der Nutztierhaltung aus Mitteln des Bundeshaushalts finanziert wird. „Wenn es einen gesellschaftlichen Konsens gibt, die Tierhaltung weiter zu verbessern, dann ist es gerechtfertigt, dass die Gesellschaft als Ganzes dafür aufkommt“, so Dohrmann. Dabei darf nach Ansicht des DFV auch über eine Umverteilung von Geldern nachgedacht werden, die schon heute alljährlich in Milliardenhöhe in die Landwirtschaft fließen. Dohrmann: „Wenn die Agrarförderung der letzten Jahrzehnte zu einer Landwirtschaft geführt hat, die eine Mehrheit nicht will, dann muss überdacht werden, ob diese Mittel künftig nicht zumindest teilweise zu einer Umkehr genutzt werden können.“ Es könne nicht richtig sein, dass die Verbraucher mit höheren Steuern belastet werden, nur um noch mehr Milliarden in eine immer industrieller werdende Landwirtschaft zu pumpen…. .

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