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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Ende des Kükentötens in Schweiz besiegelt

Veröffentlicht am: 08.09.2024 15:56:15
Kategorie : Allgemein

08.09.2024 - Die Schweizer Eierbranche wird bis Ende 2024 das reguläre Töten männlicher Küken beenden. Das hat die Vereinigung der Schweizer Eierproduzenten (Gallosuisse) am Freitag (30.8.) mitgeteilt.

Stattdessen setzt die Branche künftig auf eine Früherkennung mittels In-ovo-Geschlechtsbestimmung. Diese ermöglicht die Feststellung des Geschlechts von Küken vor dem Ausbrüten, und zwar bereits am elften bis zwölften Tag der Bebrütung, bevor das Schmerzempfinden der Küken einsetzt.

Laut Gallosuisse soll in der konventionellen Produktion das Geschlecht mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ermittelt werden. Dabei wird das Ei durchleuchtet, und das Geschlecht durch einen KI-Algorithmus identifiziert. Eier mit männlichen Embryos werden dann aussortiert. Geplant sei, diese Technologie ab Anfang 2025 in den beiden einzigen Schweizer Brütereien einzusetzen. Bis Ende 2025 sollen die Prozesse eingespielt und voll implementiert sein. Entwickelt wurde diese Technik vom deutschen Start-up-Unternehmen Orbem.

Im Biobereich hatte der Dachverband Bio-Suisse schon Ende 2021 entschieden, dass ab 2026 keine männlichen Küken mehr getötet werden dürfen. Die In-ovo-Geschlechtserkennung ist für Bio-Eier jedoch nicht erlaubt. Stattdessen erfolgt nach Angaben von Gallosuisse der Ausstieg schrittweise über die Aufzucht von Bruderhähnen der Legelinien und der Haltung von Zweinutzungshennen. Schon jetzt werde bereits die Hälfte der Bruderhähne aufgezogen. Bis Ende 2025 sollen es dann gemäß den Bio-Richtlinien 100% sein. Es wird eine leichte Preiserhöhung erwartet… .

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