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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Eine innovative Klasse von AB zur Bekämpfung arzneimittelresistenter Bakterien

Veröffentlicht am: 26.11.2024 09:03:18
Kategorie : Allgemein

26.11.2024 - Die zunehmende Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika stellt eine erhebliche Herausforderung für die moderne Medizin dar. Die Arbeit des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und ihrer internationalen Partner an einem optimierten Derivat des Naturstoffs Darobactin zeigt jedoch vielversprechende Fortschritte im Kampf gegen resistente Erreger wie Escherichia coli und Acinetobacter baumannii.

Darobactin und seine Bedeutung: Darobactin ist ein Naturstoff, der von bestimmten Bakterien produziert wird und potenziell als Antibiotikum gegen gramnegative Keime eingesetzt werden kann. Die Optimierung dieses Moleküls könnte eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer, wirksamer Antibiotika darstellen.

Erfolgreiche Tests in vivo: Die Wirksamkeit der optimierten Darobactin-Derivate wurde in mehreren in vivo-Modellen bestätigt. Dies ist ein wesentlicher Schritt hin zur möglichen klinischen Anwendung. Besonders relevant ist der Nachweis der Wirkung gegen E. coli und A. baumannii, beides Keime, die als hochproblematisch in Bezug auf Arzneimittelresistenzen gelten.

WHO und globale Prioritäten: Die Aktualisierung der Liste der Prioritätspatogene durch die WHO unterstreicht die Dringlichkeit des Problems. Neben E. coli und A. baumannii gehört auch Pseudomonas aeruginosa zu den Keimen, die besonders gefährlich sind. Die begrenzte Pipeline neuer Wirkstoffe zeigt, wie dringend Innovation in der Antibiotikaentwicklung benötigt wird.

Zukunftsperspektive: Die Forschungsergebnisse des HIPS sind ein Schritt in die richtige Richtung, doch bis zur Verfügbarkeit solcher Wirkstoffe für Patienten sind noch weitere präklinische und klinische Studien notwendig. Die Unterstützung durch öffentliche und private Forschungseinrichtungen sowie Regierungen wird entscheidend sein, um neue Antibiotika schneller auf den Markt zu bringen und die zunehmende Bedrohung durch multiresistente Keime einzudämmen…. .

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