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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Ein Glas Wein am Tag verlängert Leben nicht

Veröffentlicht am: 26.07.2024 10:07:21
Kategorie : Allgemein

Canadian Institute for Substance Use Research widerlegt vermeintliche Regel zum Alkoholkonsum 

26.07.2024 - Ein Glas Wein pro Tag ist gesund - diese vermeintliche Formel haben Forscher des Canadian Institute for Substance Use Research (https://www.uvic.ca/research/centres/cisur/index.php) nun widerlegt. Denn diese Erkenntnis basiere auf einer fehlerhaften wissenschaftlichen Forschung. Dem leitenden Wissenschaftler Tim Stockwell nach leiden Studien, die einen moderaten Alkoholkonsum mit Vorteilen für die Gesundheit in Zusammenhang bringen, unter grundlegenden Mängeln beim Design. Entscheidend ist, so der Forscher, dass sich diese Studien im Allgemeinen auf ältere Erwachsene konzentriert haben und dabei die lebenslangen Trinkgewohnheiten nicht berücksichtigt wurden.

Unpassende Vergleiche 

In der Folge wurden laut dem Fachmann in vorherigen Studien oft Personen, die einen moderaten Alkoholkonsum haben, mit Abstinenzlern und Menschen verglichen, die ab und zu Alkohol trinken. Dazu gehören aber auch ältere Menschen, die aufgehört hatten zu trinken oder weniger tranken, so Stockwell. Verantwortlich dafür waren viele Erkrankungen, die im Laufe der Zeit entstanden. "So erscheinen im Vergleich Menschen, die weiter trinken, deutlich gesünder. Und in diesem Fall trügt der Schein."

Das Team hat 107 Studien identifiziert, bei denen die Teilnehmer länger begleitet wurden und der Zusammenhang zwischen den Trinkgewohnheiten und der Langlebigkeit untersucht worden ist. Zu Beginn der Analyse schienen mäßige trinkende Menschen über ein um 14 Prozent geringeres Risiko zu verfügen, noch während der Laufzeit der Studie zu versterben. Als moderater Alkoholkonsum wurde dabei eine Bandbreite zwischen einem Getränk in der Woche und zwei Getränken pro Tag angesehen.

Kaum hochwertige Studien 

Bei genauerer Analyse veränderte sich dieser Eindruck jedoch. Es gab eine Handvoll hochwertigerer Studien, an denen zu Beginn der Untersuchung noch relativ junge Menschen teilnahmen. Im Schnitt waren diese Personen jünger als 55 Jahre. Damit war sichergestellt, das frühere Trinker und Gelegenheitstrinker nicht als abstinent angesehen wurden. Bei diesen Studien konnte kein Zusammenhang zwischen einem moderaten Alkoholkonsum und einer höheren Lebenserwartung hergestellt werden. Stockwell betont im "Journal of Studies on Alcohol and Drugs", dass es keinen vollständig sicheren Alkoholkonsum gibt.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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