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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Ein Bankett der Möglichkeiten: Sechs Ernährungstrends der Zukunft

Veröffentlicht am: 05.05.2024 08:47:16
Kategorie : Allgemein , News

05.05.2024 - Vorsicht vor der Ernährungslücke

Um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sind neue Produktionsmethoden erforderlich, die mit dem zunehmenden Fokus von Aufsichtsbehörden und Verbrauchern auf Nachhaltigkeit in Einklang stehen.

• Für Anleger mit langfristigem Horizont bieten strukturelle Veränderungen in der gesamten Wertschöpfungskette sowohl Chancen als auch Risiken, da Innovationen die verschiedenen Lebensmittelindustrien auf den Kopf stellen.

• Saatgutinnovationen, umweltfreundlichere Düngemittel, Präzisionslandwirtschaft, regenerative Landwirtschaft, alternative Proteine sowie Abfallmanagement und -vermeidung sind einige der Innovationen, die wir genau beobachten werden.... .

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Konflikte, Konjukturschocks, Klimaextreme und steigende Düngemittelpreise sind einige der Hauptursachen für Ernährungsunsicherheit.

Mit Blick auf die Zukunft hat das Bevölkerungswachstum das Potenzial, den Druck auf das globale Ernährungssystem weiter zu erhöhen. Es wird erwartet, dass die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf fast 10 Milliarden Menschen anwachsen wird, was zu einer Lücke von 56 % zwischen der produzierten und der benötigten Kalorienmenge führen wird.1

Darüber hinaus wird nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) im Jahr 2022 mehr als ein Viertel aller Beschäftigten weltweit in der Agrar- und Ernährungswirtschaft tätig sein In Ländern mit niedrigem Einkommen ist dieser Anteil noch höher. Die Auswirkungen des Klimawandels, veränderter Produktionsmethoden und der Ernährungssicherheit werden die Menschen in Entwicklungsländern daher voraussichtlich besonders hart treffen.

Die Vereinten Nationen schätzen, dass unsere Ernährungssysteme bis zum Jahr 2023 für bis zu einem Drittel der Treibhausgasemissionen, 80 % des Verlusts an biologischer Vielfalt und den Verbrauch von 70 % des verfügbaren Süßwassers verantwortlich sein werden. Die Massentierhaltung, die Abholzung von Wäldern, der zunehmende Einsatz synthetischer Düngemittel und andere Methoden zur Maximierung der Nahrungsmittelproduktion werden immer weniger praktikabel. Jahrzehntelange intensive Landwirtschaft und der Einsatz chemischer Düngemittel haben zu einer Verschlechterung der Böden geführt, was sich auf die Ernteerträge der Landwirte auswirkt… .

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