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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

EHV-Ausbrüche bei Pferden in Frankreich

Veröffentlicht am: 10.12.2024 10:39:38
Kategorie : Pferde

10.12.2024  - In Folge eines nationalen Turniers in Frankreich kam es zum Ausbruch von Equinen Herpesvirus-1 Infektionen, so berichtet die Veterinärabteilung der FEI.

Die Veterinärabteilung der FEI informiert über den Ausbruch einer Infektion mit dem Equinen Herpesvirus-1 in der neurologischen Verlaufsform (EHM) in Frankreich. Der Ausbruch steht im Zusammenhang mit einem nationalen Turnier, dass vom 1. bis 3. November 2024 in Le Mans stattfand: Es kam bis zum 20. November 2024 zu erkrankten Pferden und Todesfällen in drei verschiedenen französischen Departements.

In der darauffolgenden Woche (8. - 11. November 2024) fand auf der gleichen großen Anlage ein internationales Dressurturnier statt. Die hier gestarteten Pferde waren in einem anderen Stall untergebracht als die Pferde, die an der nationalen Veranstaltung teilnahmen, und es gab keine direkten Kontakte zwischen den nationalen und den FEI-Pferden in Le Mans.

Auch aus der Schweiz wird von neurologischen Fällen einer EHV-1-Infektion berichtet. Frankreich und die Schweiz sind dabei Länder, die mit einem tierärztlichen Meldesystem (RESPE und Equinella) eine Informationsquelle für die Verbreitung von Infektionskrankheiten haben.

Die GPM verweist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Impfleitlinie der StIKo-Vet (LINK) 

Was kann man tun, um eine Ausbreitung zu vermeiden?

Damit sich das Equine Herpesvirus nicht weiter ausbreiten kann, sollte vor allem die Interaktion zwischen Pferden und Reiter*innen konsequent eingeschränkt werden. Betroffene Pferde sollten isoliert gehalten und neue Infektionen direkt einem Tierarzt oder einer Tierärztin gemeldet werden. Nur so können Übertragungsmöglichkeiten minimiert und die Dauer des aktuellen Ausbruchs verkürzt werden.

Wer mehr zum Equinen Herpesvirus, seiner Übertragung und den klinischen Symptomen wissen möchte, findet hier ein detailliertes Informationsblatt. Auch Fragen zu Biosicherheitsmaßnahmen werden hier beantwortet.

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag                      und auch hier

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