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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Dr. H. Hennies fordert Priorisierung von Trinkwasser vor Wasserstoffproduktion

Veröffentlicht am: 16.10.2024 18:00:33
Kategorie : Allgemein

16.10.2024 - Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolks, setzt sich in einem Appell an die niedersächsischen Bundestagsabgeordneten für eine Neubewertung im Umgang mit Wasserstoff ein, speziell im Hinblick auf die Wasserressourcen. Er hebt hervor, dass die Förderung von „grünem“ Wasserstoff, wie sie das Beschleunigungsgesetz vorsieht, die bereits limitierten Wasserressourcen Deutschlands zusätzlich belasten könnte. In seinem Schreiben warnt Hennies vor den Folgen dieser Technologie für die Verfügbarkeit von Trinkwasser und fordert einen vorsichtigeren Ansatz: „Trinkwasser vor Wasserstoff“.

Das niedersächsische Umweltministerium hat durch eine neue Regelung zur Grundwasser-Mengenbewirtschaftung auf die Knappheit der nachhaltig verfügbaren Grundwassermengen aufmerksam gemacht. Hennies betont, dass der Klimawandel zukünftig zu Engpässen in der Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen führen könnte, was die Ernährungssicherung gefährdet. Er kritisiert das bisherige „Windhundverfahren“ bei der Vergabe von Wasserrechten und fordert eine umsichtige Abwägung gesellschaftlicher Bedürfnisse, um die Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten.

Die Realität in ländlichen Regionen wie Göttingen und Wilhelmshaven zeigt, dass Landwirte und Kommunen bereits jetzt durch die Vielzahl neuer Erd- und Fernleitungen belastet sind. Zudem sorgt der hohe Wasserbedarf, der für die Elektrolyse – also die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff – nötig ist, für Besorgnis unter den Landwirten.

Dr. Holger Hennies stellt klar, dass die Sicherstellung der Ernährung und die Trinkwasserversorgung Vorrang vor der Wasserstofferzeugung haben müssen. In seinem Brandbrief fordert er eine klare Regelung, die die Zulassung von Grundwassernutzungen für Elektrolyseanlagen ausschließt, um die Lebensgrundlagen der Bevölkerung zu schützen.

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