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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

„Die Politik muss Zielkonflikte klar benennen“

Veröffentlicht am: 13.02.2025 11:45:12
Kategorie : Allgemein

LPD, 13.02.2025 – Die bäuerlichen Anliegen noch weiter in die Gesellschaft und in die Politik hineinzutragen, ist das Ziel von Claus Hartmann, Vorsitzender Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit im Landvolk Niedersachsen. „Die Landwirtschaft gerät zunehmend in den Zielkonflikt zwischen Landnutzung beziehungsweise Tierhaltung für die Lebensmittelerzeugung und Umwelt- und Tierschutz. Eine Chance könnte die Entlohnung von Leistungen im Umwelt- und Tierschutz sein, die der freie Markt nicht entlohnen kann oder will“, verdeutlicht der Landwirt aus Südniedersachsen die Veränderung der Rolle der Landwirte in den vergangenen Jahren. Dass die Politik diesen Zielkonflikt erkennt und benennt, ist eine seiner wichtigsten Forderungen.

Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Zukunftsbauer im Deutschen Bauernverband engagiert Hartmann sich für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Nachhaltigkeit spielt auf seinem 60 Hektar großen Hof mit Marktfruchtbau daher eine große Rolle und wird unter anderem durch reduzierte Bodenbearbeitung, integrierten Pflanzenschutz und effiziente Düngung verfolgt. Die freiwillige Anlage von Blühstreifen und das Interesse an und in der Folge auch Ausprobieren von neuen Verfahren gehört ebenfalls dazu. Die Digitalisierung nutzt er jedoch nur, wo sie ausgereift und hilfreich ist. „Da bin ich kein Vorreiter. Sinnvolle Digitalisierung kann Datentransfers beschleunigen und Arbeitszeit sparen – tut es aber nicht immer“, erläutert er seine Einstellung.

Der 46-jährige Diplom-Ingenieur Agrar (FH) mag die Arbeit in und mit der Natur, die vielseitigen und abwechslungsreichen Aufgaben seines Berufs sowie seine unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten. Das ständig steigende Tempo der Veränderungen, die damit einhergehende unzureichende Planungssicherheit aufgrund nicht vorhandener oder veränderter Vorschriften erlebt er dagegen als besondere Herausforderung. „Grundsätzlich bin ich offen für gesellschaftliche Veränderungen, wenn sie das Ergebnis von politischen Entscheidungen sind. Sie sollten jedoch demokratisch getroffen werden und müssen wissenschaftlich fundiert sein“, macht Hartmann deutlich.

Hartmanns größter Wunsch an die Politik ist daher die Erarbeitung einer durchdachten und ausgewogenen Strategie, die den Landwirten eine bessere Planungssicherheit hinsichtlich der gesetzlichen Rahmenbedingungen ermöglicht. Bis von dort der Satz: „Die Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“ zurückkommt, engagiert er sich in seiner täglichen Arbeit, als Zukunftsbauer und im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit für ein besseres Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft.… .

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