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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Die Pachtpreise steigen: 52 % Anstieg in 12 Jahren – 2023 teuerste aller Zeiten

Veröffentlicht am: 22.07.2024 10:28:13
Kategorie : Allgemein

22.07.2024 - Die Kosten für gepachtete landwirtschaftliche Flächen in Deutschland setzen ihren Aufwärtstrend fort und erreichten 2023 ein Rekordniveau, das die deutschen Landwirte zunehmend belastet. Unabhängig von den oft stagnierenden Erträgen der Bauern steigen die Pachtpreise für Acker- und Grünland weiter an. Laut den Daten des Testbetriebsnetzes des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) verzeichnete der Bundesdurchschnitt eine Steigerung um 11 Euro auf nunmehr 389 Euro pro Hektar.

Diese Entwicklung unterstreicht den Trend der letzten Jahre, in denen sich die Pachtpreise, ähnlich wie im Jahr 2018, deutlich beschleunigt haben. Es zeigt sich auch eine zunehmende regionale Divergenz: Während in einigen Teilen Deutschlands die Pachtpreise signifikant anstiegen, verzeichneten andere Gebiete nur moderate Steigerungen oder sogar leichte Rückgänge. Insbesondere in Bayern, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen kletterten die Pachtpreise merklich nach oben.

Interessanterweise blieben in Niedersachsen die Pachtpreise weitgehend stabil oder sanken sogar leicht, was teilweise mit der Ausweisung von roten Gebieten und einem deutlichen Rückgang der Tierbestände in Verbindung gebracht wird. Diese Entwicklungen beeinträchtigen den Wert und die Nutzungsmöglichkeiten der Flächen, was sich direkt auf die Pachtpreise auswirkt.

In den östlichen Bundesländern, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, haben die Pachtpreise mittlerweile das Niveau der teuersten Ackerbauregionen erreicht. Dies unterstreicht die Angleichung der wirtschaftlichen Bedingungen über die Landesteile hinweg, obwohl die Betriebsstrukturen und das Verhältnis von Pacht- zu Eigentumsflächen sich weiterhin deutlich unterscheiden.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht

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