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Weniger Rinder und Milchkühe in allen Regierungsbezirken in Bayern im Jahr 2024

Veröffentlicht am: 06.02.2025 18:36:04
Kategorie : Rinder

06.02.2025 - Rückgang der Milchkuhhaltungen um knapp 4 Prozent

Ergänzend zu den bayernweiten Ergebnissen der Rinderbestandserhebung veröffentlicht das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik Auswertungen auf regionaler Ebene. Danach werden zum Stichtag 3. November 2024 in Bayern 38 092 Rinderhaltungen mit einem Rinderbestand von insgesamt 2 733 203 Tieren gezählt. Die Zahl der Bestände an Rindern und an Milchkühen geht in allen Regierungsbezirken zurück. Durchschnittlich verfügen Milchkuhhalter in Bayern über 46 Tiere. Die im Durchschnitt größten Bestände gibt es in Mittelfranken mit 56 Kühen, die kleinsten mit 42 Tieren in Oberbayern.

Zum Stichtag 3. November 2024 weist das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik durch eine Auswertung des Verwaltungsverfahrens „Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier (HIT)“ 2 733 203 Rinder in 38 092 Haltungen nach. 2023 wurden noch 2 804 391 Tiere in 39 113 Rinderhaltungen gezählt. Ergänzend zur bayernweiten Auswertung veröffentlichen die Statistiker regionale Zahlen. Unter den Regierungsbezirken hat Oberbayern mit 823 014 Tieren den größten Rinderbestand, gefolgt von Schwaben mit 596 860 Rindern. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 2,5 Prozent in Oberbayern bzw. 2,2 Prozent in Schwaben. Die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz liegen mit 395 808 (-2,8 Prozent) bzw. 377 451 Tieren (-2,5 Prozent) nicht weit auseinander. Ebenfalls weniger Rinder gibt es in Mittelfranken mit 252 195 (-3,2 Prozent) und in Oberfranken mit 191 458 (-2,8 Prozent). Unterfranken weist mit 96 417 Tieren (-1,7 Prozent) den niedrigsten Rinderbestand der Regierungsbezirke auf.

Vier Landkreise weiterhin mit Rinderbeständen über 100 000 Tieren In vier bayerischen Landkreisen werden mehr als 100 000 Rinder gehalten. Die Spanne reicht von 126 175 Tieren im Ostallgäu über 124 819 Tieren in Rosenheim, 120 143 Tieren im Unterallgäu bis hin zu 100 746 Rindern in Traunstein.

3,9 Prozent Rückgang bei Milchkuhhaltungen in Bayern – Mittelfranken und Unterfranken mit größten Abnahmen Milchkühe stellen mit 1 036 086 Tieren einen Anteil von 37,9 Prozent am gesamten Rinderbestand dar. Der Milchkuhbestand geht zum Vorjahr um 2,0 Prozent (-20 769 Tiere) und die Haltungen um 3,9 Prozent (-910 Haltungen auf 22 455) zurück.

Die Zahl der Milchkuhhaltungen ist in allen bayerischen Regierungsbezirken gegen[1]über dem Vorjahr rückläufig. Der größte prozentuale Rückgang zeigt sich hierbei in Mittelfranken und Unterfranken mit einem Minus von 4,9 Prozent auf 1 605 bzw. mit einem Minus von 4,8 Prozent auf 453 Haltungen. Es folgen Oberfranken mit - 4,5 Prozent auf 1 394 und die Oberpfalz mit

-4,1 Prozent auf 3 065 Haltungen. Den vergleichsweisen geringsten relativen Rückgang weisen mit einem Minus von 3,9 bzw. 3,4 Prozent die Bezirke Schwaben (5 188 Haltungen) und Oberbayern (7 785 Haltungen) auf.

Die meisten Milchkühe finden sich in den Landkreisen Ostallgäu, Rosenheim und Unterallgäu Der Kreis Ostallgäu hat mit 61 168 den höchsten Milchkuhbestand auf Kreisebene. Dahinter folgen die Kreise Rosenheim mit 58 726 Milchkühen und der Landkreis Unterallgäu mit 57 823 Milchkühen. Im Vorjahr hatte der Kreis Unterallgäu (2023: 59 242 Tiere) noch einen leicht größeren Milchkuhbestand als der Kreis Rosenheim (2023: 59 188 Tiere). Gleichzeitig steigt binnen eines Jahres die durchschnittliche Größe einer Milchkuhhaltung von 45 auf 46 Tiere. Die größten durchschnittlichen Bestände gibt es in Mittelfranken mit 56 Kühen sowie in Oberfranken und Unterfranken mit jeweils 54 Kühen. Die im Durchschnitt kleinsten Bestände gibt es in Oberbayern mit 42 Tieren.

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