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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

Die Bedeutung der Pathologie in der Schweinediagnostik

Veröffentlicht am: 20.01.2025 16:27:56
Kategorie : Schweine

20.01.2025 - Die Histopathologie kann einen soliden Rahmen für die Identifizierung der tatsächlichen Kausalität eines klinischen Problems bieten.

Um klinische Probleme bei Tieren jeglicher Art zu bekämpfen, ist die Erstellung einer präzisen Krankheitsdiagnose unerlässlich. Die klinische Untersuchung des/der Patienten bildet dabei stets die Grundlage für das weitere diagnostische Vorgehen.

Plötzliche Krankheitsausbrüche stellen sowohl für Landwirte als auch für Tierärzte eine erhebliche Herausforderung dar, da sie die Ursachen des Problems schnell erkennen und wirksam bekämpfen müssen, um den Normalzustand wiederherzustellen. In solchen Situationen übernimmt der Schweinetierarzt die Rolle eines Ermittlers, der in einem komplexen Szenario eine Vielzahl von Faktoren analysieren muss, die zur Krankheitsursache beitragen können. Dies umfasst Umweltbedingungen, Ernährungsfaktoren, Biosicherheitsmaßnahmen, epidemiologische Aspekte, das Vorhandensein mehrerer Krankheitserreger sowie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Schwein.

Krankheiten, die eine gesamte Population betreffen, sind meist infektiösen oder ernährungsbedingten Ursprungs (Toxizitäten oder Mangelerscheinungen). Der erste diagnostische Ansatz umfasst daher stets eine gründliche klinische und epidemiologische Untersuchung durch den Tierarzt. Wenn das klinische Bild eine hohe Sterblichkeit oder schwer erkrankte Schweine zeigt, sollte die Nekropsie einiger Tiere (die als repräsentativ für den Krankheitszustand betrachtet werden) Hinweise auf die Ursache liefern oder zumindest den Ausschluss bestimmter Ätiologien ermöglichen.

Diese Nekropsie sollte ordnungsgemäß, systematisch und vollständig durchgeführt werden.

Vorhandene Läsionen liefern in den meisten Fällen keine eindeutige Ursache, ermöglichen aber eine Orientierung und die Eingrenzung der differenzialdiagnostischen Liste

So weisen beispielsweise makroskopische Pneumonie-Muster auf eine Reihe von ätiologischen Möglichkeiten hin, auch wenn in einigen Fällen zusätzliche (Labor-)Tests erforderlich sind…. .

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