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Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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DBV: Milchbranche zeigt Geschlossenheit in turbulenten Zeiten

Veröffentlicht am: 25.01.2024 17:29:03
Kategorie : News , Rinder

Jährlicher Austausch zwischen Molkereiwirtschaft und Deutschem Bauernverband

25.01.20243 - Für die deutsche Milchwirtschaft waren die letzten Jahre von einem Auf und Ab gekennzeichnet. Die Spitzenvertreterinnen und -vertreter der deutschen Molkereiwirtschaft und des Deutschen Bauernverbands (DBV) reflektierten im Rahmen des jährlich zu Beginn der Grünen Woche stattfindenden Austauschs die zurückliegende Aktionswoche der Landwirtinnen und Landwirte. Einigkeit bestand darin, dass die agrarpolitischen Pläne dringend an die wirtschaftlichen Realitäten angepasst werden müssen. Trotz vielfach versprochener Entbürokratisierung und dringend notwendigen verlässlichen Rahmenbedingungen, bewege sich die Politik nicht. Dies verhindere Investitionen und somit die nachhaltige Entwicklung in der gesamten Branche. Überdies bestand Einigkeit darin, dass Erzeugung und Verarbeitung von den geplanten Kürzungen bei Agrardiesel- und KfZ-Steuerbegünstigungen betroffen sind und sich dem geschlossen und mit einer gemeinsamen Stimme entgegenstellen müssen. Es wurde betont, dass alle Vertreter der Branche gefragt seien, damit die Landwirtschaft ihre breite Akzeptanz in Gesellschaft und Politik behält.

Zudem tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über strukturelle Entwicklungen aus. Die Tierbestände und die Zahl der Tierhalter nehmen ab und die Investitionen sinken. Der fortschreitende Strukturwandel bereite Sorge, wie die Branchenvertreter betonten. Der Blick auf den Milchmarkt im Jahr 2024 sei verhalten positiv. Während die aktuelle Preislage noch hoffnungsvoll stimme, bleibe abzuwarten, wie nachhaltig diese Entwicklung sein werde. Dies hängt u. a. von der Kaufkraft im In- und Ausland sowie der weiteren Entwicklung des Milchaufkommens ab. Eine Rolle für die Rentabilität der Betriebe spielen auch die Pläne der Ampel-Regierung zum Umbau der Nutztierhaltung. Diese entbehrten weiterhin der langfristigen Planungssicherheit, die die Erzeugerinnen und Erzeuger aber dringend benötigen. Zahlreichen Diskussionsgremien müsse nun endlich aktives, praxisnahes Handeln der Politik folgen, forderten die DBV- und Molkereivertreter.

Ein weiteres Thema war die Weiterentwicklung der Branchenkommunikation des Milchsektors (Initiative Milch). Der Jahresbericht 2023 der Initiative Milch zeige auf, dass sich Transparenz und Dialog in und mit der Öffentlichkeit lohne. Die Branche sprach sich geschlossen für die Fortführung und den Ausbau der gemeinsamen Kommunikationsstrategie aus.

Zum Gespräch hatte der DBV Vorsitzende und Geschäftsführer vom Bundesverband der Privaten Milchwirtschaft, Deutschen Raiffeisenverband, von der Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft, dem Milchindustrie-Verband sowie großer deutscher Molkereiunternehmen eingeladen.

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