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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

DART 2030 - Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie

Veröffentlicht am: 25.09.2024 09:00:54
Kategorie : Allgemein

25.09.2024 - Das Bundesministerium für Gesundheit hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie dem Bundesministerium für Umwelt die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie „DART 2030“ erarbeitet.

Die Resistenzstrategie wurde im April 2023 vom Bundeskabinett verabschiedet. Mit ihr sollen die mit der Vorgängerstrategie „DART 2020“ erzielten Ergebnisse weiter vertieft werden. Die zu erreichenden Ziele bei der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen auf nationaler Ebene und in der internationalen Zusammenarbeit werden in sechs Handlungsfeldern dargestellt.

Die DART 2030 wird ergänzt durch einen Aktionsplan, der die zur Erreichung der Ziele zunächst priorisierten Maßnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern beschreibt…. .

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag

DART 2030 Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie

Handlungsfeld 1: Prävention… .

1.2. Tiergesundheit

Haltungsbedingungen und Haltungssysteme wie auch das Management beeinflussen maßgeblich die Gesundheit von Tieren und Tierbeständen. Die bestehenden Haltungs- und Managementverfahren sind daher im Hinblick darauf, ob sie Infektionskrankheiten Vorschub leisten und damit den Einsatz von Antibiotika häufiger notwendig machen, kritisch zu prüfen. Die Haltungs- und Managementverfahren sind erforderlichenfalls unter Berücksichtigung der Anforderungen an Tierschutz und Tiergesundheit dahingehend zu ändern, dass die Widerstandskraft der Tiere gegenüber Erkrankungen gefördert und der Infektionsdruck gesenkt wird.  

Wichtigen Einfluss auf die Widerstandskraft gegenüber Erkrankungen hat auch die Tierernährung. Die Einflussmöglichkeiten durch eine bedarfsgerechte Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen sowie eine ausgewogene Zufuhr von Faserstoffen und die geeignete Futtermittelstruktur, die essentiell ist, dürfen nicht unterschätzt werden. Weitere Maßnahmen z.B. die Futtermittelhygiene (Eliminierung/Reduzierung antinutritiver und toxischer Substanzen sowie Schadorganismen) oder die Verwendung von Futterkomponenten mit förderlichen Wirkungen auf die physiologische Funktion des Verdauungstrakts und dessen Mikrobiom oder den Immunstatus der Tiere, können von großer Bedeutung sein. In der Tierhaltung und beim Tiertransport ist die konsequente Anwendung von Hygiene-, Tierschutz-  und Biosicherheitsmaßnahmen notwendig. Dadurch wird der Infektionsdruck in der Tierumgebung verringert und so das Risiko einer Infektion vermindert.  Impfmaßnahmen dienen nicht nur der direkten Vorbeugung einer Infektion mit dem spezifischen Krankheitserreger, gegen den sie gerichtet sind, sondern sie schützen darüber hinaus auch vor Folgekrankheiten und verbessern damit allgemein die Immunität der Tiere, so dass seltener bakterielle Infektionserkrankungen auftreten, die mit Antibiotika behandelt werden müssen.  Auch die Tierzucht kann grundsätzlich dazu beitragen, die Vitalität und Robustheit der Tiere zu steigern und die genetische Vielfalt zu erhalten: Gesunde und robuste Tiere haben ein geringeres Risiko zu erkranken. Genetisch heterogene Populationen können Krankheitserregern besser widerstehen. Funktionale Merkmale wie Gesundheit und Robustheit gewinnen in der Tierzucht bereits verstärkt an Bedeutung und können in die Zuchtwertschätzung der Tiere mit einbezogen werden. Durch die seit einigen Jahren erfolgende Nutzung der genomischen Selektion zur Zuchtwertschätzung wird die züchterische Verbesserung funktionaler Merkmale weiter gefördert… .

Lesen Sie hier den gesamten Beitrag der  DART 2030 Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie

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