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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

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Butterpreise steigen steil weiter: Sahne und Milchfett auf Rekordniveau

Veröffentlicht am: 15.11.2024 08:53:08
Kategorie : Rinder

15.11.2024 - Die Preise für Butter und andere Milchprodukte befinden sich weiterhin auf einem steigenden Trend, der nicht nur Deutschland, sondern auch andere europäische Länder betrifft. Die niederländische Molkerei ZuivelNL berichtete am Mittwoch von einem Anstieg des Preises für frische Butter um 30 Euro auf nunmehr 795 Euro je 100 Kilogramm. Dies nähert sich dem Rekordhoch von 810 Euro, das im September erreicht wurde.

Auch die Preise für andere Milchprodukte zeigen eine ähnliche Entwicklung. So stieg der Preis für Vollmilchpulver um 5 Euro auf 424 Euro je 100 Kilogramm. Magermilchpulver, das vor allem als Tierfutter verwendet wird, wurde mit 247 Euro je 100 Kilogramm notiert, ein Anstieg um 3 Euro. Die Preise für Molkenpulver erhöhten sich ebenfalls um 2 Euro auf 87 Euro je 100 Kilogramm. Lediglich der Preis für Magermilchpulver zum menschlichen Verzehr blieb stabil bei 255 Euro.

Die geringe Verfügbarkeit von Rohmilch ist ein Grund für den Preisanstieg bei Sahne, die einen neuen Höchststand erreichte. Die Rahm-Benchmark lag bei 10.155 Euro pro Tonne. Dieses knappe Angebot betrifft sowohl Butter als auch Milchfett und ist in den Niederlanden wie auch in Deutschland spürbar. Marktanalysten erwarten, dass das Angebot in den kommenden Monaten knapp bleiben wird.

Als Reaktion auf die Marktsituation hat der niederländische Milchverarbeiter Vreugdenhil Dairy Foods seinen Erzeuger-Milchpreis für November auf 57,13 Cent pro Kilo angehoben, was einem Plus von 1,65 Cent gegenüber dem Oktober entspricht. Im europäischen Großhandel wurden durchschnittliche Butterpreise von 760 Euro je 100 Kilogramm verzeichnet, was leicht über der Vorwoche, jedoch unter der Mitte-Oktober-Spitze liegt.

In Deutschland berichtet die Butterbörse in Kempen von anhaltend hohen Preisen. Geformte Markenbutter in 250-Gramm-Päckchen wird zu Preisen zwischen 8,50 und 8,80 Euro pro Kilogramm gehandelt. Lose Markenbutter in 25-Kilogramm-Blöcken wurde zu Preisen von 8,10 bis 8,20 Euro je Kilogramm verkauft. Während abgepackte Butter gut verkauft wird, bleibt der Markt für Blockbutter angespannt.

Die Preise im Lebensmitteleinzelhandel für ein 250-Gramm-Päckchen Butter liegen derzeit zwischen 2,39 Euro und 3,99 Euro. Insgesamt steigen die Preise für Butter sowie für Käse, Vollmilchpulver und Magermilchpulver weiterhin an, sowohl im europäischen Großhandel als auch im Einzelhandel. Dies stellt eine Herausforderung für Milchviehbetriebe dar, die unter ungünstigen Rahmenbedingungen operieren müssen. Die Spotmarktpreise für Rohmilch sind deutlich höher als die Preise, die deutschen Milchbauern gezahlt werden, und auch in anderen europäischen Ländern wie Tschechien, Irland und Frankreich ist ein Preisanstieg bei Milchprodukten zu verzeichnen.

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