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Tierärztliche Seminare

Bei unseren Fortbildungen für Tierärzte/-innen vermitteln exzellente Referenten/-innen aktuelles, fundiertes Wissen, das Veterinäre zum kompetenten Partner der Landwirte/-innen macht. Mit praktischen Übungen, Bestandsbesuchen, Fallbesprechungen und Diskussionen bieten diese Seminare die Möglichkeit, praxistaugliches Wissen zu erwerben und dieses künftig gezielt bei der täglichen Arbeit zu nutzen. Unsere Fortbildungen sind in der Regel von der Bundestierärztekammer anerkannt (ATF-Anerkennung gemäß § 10 der ATF-Statuten).

 

Seminare für Tierärzte/-innen und Landwirte/-innen

Regelmäßig veranstaltet die AVA Seminare und Workshops, in denen Landwirte/-innen und Tierärzte/-innen zusammen und voneinander lernen. „Auf gleicher Augenhöhe“ werden hier Themen der Tiergesundheit und Co. intensiv besprochen, um Probleme herauszukristallisieren und zu lösen. Abseits des Tagesgeschäftes bieten wir hier ein Forum für den konstruktiven fachlichen Austausch.

BRS: Tierhaltungskennzeichnungsgesetz außer Kraft setzen!

Veröffentlicht am: 11.12.2024 17:31:52
Kategorie : Allgemein

11. 12.2024 - Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. appelliert an alle Parteien in der kommenden Legislatur, das TierHaltKennzG außer Kraft zu setzen und somit weiteren wirtschaftlichen Schaden abzuwenden. Wenn das Gesetz nicht abgeschafft werden kann, so muss es zumindest grundlegend in Absprache mit der Wirtschaft überarbeitet werden.

„Das staatliche Experiment ist gescheitert“, gibt Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des Bundesverbands Rind und Schwein e.V. bekannt. Mit dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) versuchte die nun scheidende Bundesregierung etwas neu zu erfinden, was durch die Wirtschaft mit der QS-„Haltungsform“ schon selbsttätig gelöst wurde und viel Vertrauen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern genießt.

Die Vergabe neuer Kennnummern, in einem System, welches grundsätzliches auf die Ausweisung der Nummer entsprechend der Viehverkehrsverordnung (VVVO) aufgebaut ist, führt zu einer erheblichen Störung der Warenströme Deutschlands. Der Bund versagte bei der Koordinierung der Auslegung der einzelnen Haltungsformkriterien. Somit ist die Haltung von Tieren im Süden Deutschlands, welche derselben Haltungsform zugeordnet werden, wie Tiere im Nordwesten in vielen Details kaum miteinander vergleichbar. „Dies führt im schlimmsten Fall zu einer innerdeutschen Marktverzerrung“, so Dr. Hammer.

Die Regierung versäumte es bis zu ihrem Bruch Anfang November 2024 eine gesetzliche Grundlage für die zahlreichen Nachbesserungswünsche wie z.B. den Einbezug von Sauen & Ferkeln in die Kennzeichnung, die Ausweisung der Haltungsform im Außer-Haus-Verzehr / der Systemgastronomie und ein praxiskonformes Downgrading-System zu schaffen. 

„Das staatliche Experiment ist gescheitert“, gibt Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des Bundesverbands Rind und Schwein e.V. bekannt. Mit dem Tierhaltungskennzeichnungsgesetz (TierHaltKennzG) versuchte die nun scheidende Bundesregierung etwas neu zu erfinden, was durch die Wirtschaft mit der QS-„Haltungsform“ schon selbsttätig gelöst wurde und viel Vertrauen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern genießt.

Die Vergabe neuer Kennnummern, in einem System, welches grundsätzliches auf die Ausweisung der Nummer entsprechend der Viehverkehrsverordnung (VVVO) aufgebaut ist, führt zu einer erheblichen Störung der Warenströme Deutschlands. Der Bund versagte bei der Koordinierung der Auslegung der einzelnen Haltungsformkriterien. Somit ist die Haltung von Tieren im Süden Deutschlands, welche derselben Haltungsform zugeordnet werden, wie Tiere im Nordwesten in vielen Details kaum miteinander vergleichbar. „Dies führt im schlimmsten Fall zu einer innerdeutschen Marktverzerrung“, so Dr. Hammer.

Die Regierung versäumte es bis zu ihrem Bruch Anfang November 2024 eine gesetzliche Grundlage für die zahlreichen Nachbesserungswünsche wie z.B. den Einbezug von Sauen & Ferkeln in die Kennzeichnung, die Ausweisung der Haltungsform im Außer-Haus-Verzehr / der Systemgastronomie und ein praxiskonformes Downgrading-System zu schaffen. … .

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